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Praktisches Problem: Temperatureinfluss berechnen

Universität / Fachhochschule

Tags: Kompensation, Messung, Temperaturabhängigkeit

 
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Tm201

Tm201 aktiv_icon

10:19 Uhr, 09.01.2019

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Hallo,
ich habe ein praktisches Problem bei dem ich leider keinen richtigen Lösungsansatz finde.

Folgendes ist gegeben:
-1x Sensor für eine beliebige phy. Größe welche eine starke Temp. Abhängigkeit aufweist
-3x Tempsensoren um diesen Sensor verteilt (Temp. nicht homogen!)

Ich suche nun einen Weg um aus den Temp.Werten das δ der physikalischen Größe zu ermitteln.
Die Temperaturen liegen als Messwerte vor.

Mein Idee war so:
Ich habe die Messwerte der Temp.-Sensoren mittels Expotentialfunktion angenähert. (PT2-Verhalten). Das klappt schon recht gut.
Nun habe ich drei (exp)Funktionen T=(f(t))... und dachte das man die in einem Gleichungssystem verarbeiten könnte. Die Funktionen sind ja von sich aus nichtlinear, was das ganze nicht einfacher macht.

Habt ihr eine Idee wie man da weiter vorgeht?
Ich stehe irgendwie auf dem Schlauch.



Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ledum

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12:15 Uhr, 09.01.2019

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Hallo
3 Temperatursensoren um das eigentliche Messinstrument, aber was haben diese 3 Temperaturen mit der Temperatur am Ort des Instruments zu tun, bzw mit dessen Anzeige? gibt es ein eventuell gewichtetes Mittel der Temperatursensoren, was man mit der Messung vergleichen kann? für mich sind deine Angaben zu unklar. T=f(t) soll dabei t die Zeit sein, wo kommt dann die Zeit in deiner Messung vor. Bei einer bestimmten Messung hast du doch einfach 3 Temperaturen T1,T2,T3w as soll da T=f(t) bringen?
also musst du schon was genaueres erzählen, etwa den Verlauf der Messung in Abhängigkeit con den 3 Temperaturen.
Gruß ledum
Tm201

Tm201 aktiv_icon

14:38 Uhr, 11.01.2019

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Hallo und schon mal vielen Dank das du dich dem Problem annimmst.

Hier zu deinen fragen:
"3 Temperatursensoren um das eigentliche Messinstrument, aber was haben diese 3 Temperaturen mit der Temperatur am Ort des Instruments zu tun"

Ich kann aus physikalischer Sicht sagen, dass der gemessene Wert (Gewichtskraft) bei
Temperaturänderung konstant ist. Der Messsensor zeigt allerdings eine deutliche Temperaturabhängigkeit (Siehe Bild Ausgang.jpg).

Hier die eigentliche Messaufgabe:
In ein Bauteil werden mechanisch Kräft engeleitet welche dann an dem beschriebenen Kraftsensor gemessen werden. Und das ganze passiertbei unterschiedl. Temperaturen.
Ursprünglich wurde der Versuch ein bis zwei Tage Aufgeheizt und dann erst bekommen zu messen. Die Anlage steht da aber "nur" zum heizen" und kann nicht effektiv genutzt werden.

Ich würde das ganze zur Vereinfach vorerst auf zwei Temp. Sensoren reduzieren. Das Verhalten beim heizen zeigt das Bild "Sensoren.jpg".
Dabei wurde ein Gewicht aufgelegt und nur geheizt. Gewicht ist temp. unabhängig. Angezeigte Kraft nur durch Temp.-"drift" erklärbar. Die Temp. Sensoren sind um den Kraftsensor angeordnet.

Stichwort "Gewichtetes Mittel": könnte man machen, ich finde die Werte aber zu unterschiedl. (meine persönl. Meinung).

Sorry das du mir das auf der Nase ziehen musst.
Das Ziel ist also den Verlauf des Ausgangs durch die Eingänge (sensoren) nachzubilden.

Viele Grüße







ausgang
sensoren
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ledum

ledum aktiv_icon

19:42 Uhr, 11.01.2019

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Mit deinen Messkurven ohne Beschriftung kann ich wenig anfangen. an scheinend geht die Kraftanzeige bei Tempraturerhöhung zurück? (braune Kurve?)
warum kannst du nicht als erste Messung ohne Gewicht den Zusammenhang von Temperatur am Messort mit dem von 2 Sensoren vergleichen?
ist es sicher, dass dein Kraftmesser nicht druck musst, also auf Ausdehnung des Gewichts oder der Unterlage reagiert?
Gruß ledum

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