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Hallo,
ich bin derzeit in der Klausur-Vorbereitungsphase und muss mit Erschrecken feststellen, dass ich mit Vektorräumen und linearen Unterräumen rein gar nichts anfangen kann. Im Netz habe ich dazu schon einiges recherchiert, kann es dennoch nicht auf meine Aufgaben wirklich übertragen. Selbst die Aufgaben aus dem Tutorium helfen mir da nicht weiter das Thema besser zu verstehen. Ich muss dazu sagen, dass Mathe für mich ein leidiges Übel darstellt und ich zwecks des wirtschaftspädagogischen Studium in diesem Modul meine CP erwerben muss.
Dies ist mir an folgenden Aufgaben aufgefallen:
(Klausuraufgabe) Prüfen Sie, ob es sich bei und um lineare Unterräume des handelt:
(Tutoriumaufgabe) Prüfen Sie, ob es sich bei den Mengen um reelle Vektorräume des ℝ3 handelt:
Bemerkung: - Was ich immer wieder gelesen und mitbekommen habe, dass man mittels der Vektoraddition und der Multiplikation eines Vektors mit einem beliebigen Skalar λ jeweils die Abgeschlossenheit zu prüfen hat. Abgeschlossenheit heißt in dem Falle man egal ob man die Addition oder Multiplikation durchführt den Unterraum nicht verlässt. Die "Abgeschlossenheit" hab ich noch nicht wirklich verstanden, mir kommt es bei den Lösungen immer so vor, als müsse man durch die Vektoraddition und Skalarmultiplikation als Ergebnis genau den gleichen angegeben Vektor bekommen.
- Wichtige Eigenschaft von Unterräumen ist, dass sie stets einen Nullvektor besitzen, also . oder für . Schön und gut... was soll mir das jetzt bezüglich der Prüfung sagen?
- Jetzt ist in der Aufgabe 2. von reellen Vektorräumen die Rede, aber das Vorgehen soll ja das gleiche sein.
Ansatz für Vektoraddition: nicht abgeschlossen
Skalarmultiplikation:
⇒ nicht abgeschlossen
Ansatz für Vektoraddition: abgeschlossen
Skalarmultiplikation: nicht abgeschlossen
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo,
ich kann die Aufgabe nicht richtig lesen. In der Mengendefinition scheinen die Vektoren durch ein Komma getrennt? Was bedeutet das?
Gruß pwm
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In der Tat handelt es sich um eine Kommatrennung.
zu Aufgabe Die Menge umfasst zwei Vektoren in
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ledum 
21:23 Uhr, 07.01.2015
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Hallo bei handelt es sich um 2 linear unabhängige Vektoren, . du kannst jeden Vektor des erzeugen. auch den Nullvektor. also ist der selbst danit auch unteerraum. ist ein uVR wenn man mit geeigneter Wahl von den ersten Vektor erzeugen kann sonst nicht, weil dann nicht dazugehörte. Tutorial hier sieht man direkt, dass man durch Wahl von ˜lambda den ersten einzelnen Vektor nicht erreichen kann jein VR (es ist ein affiner Unterraum (eine Gerade, die nicht durch geht.) Was meinst du mit deinem abgeschlossen? etwa mit jeden 2 Vektoren muss auch jede Linearkombination davon enthalten sein. ich denke das bei und auch die Summe der Vektoren mitgemeint ist, ohne das sind das keine UVR Gruß ledum
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Hallo ledum,
Dein Antwort zur ersten Frage wird durch die Bezeichnung von nicht gedeckt. Nach der Formulierung (und meiner Rückfrage) besteht nur aus den Vielfachen des ersten Vektors und den Vielfachen des zweiten Vektors - nicht jedoch aus den Linearkombinationen. Es seie denn, dies sei mitgemeint?
Gruß pwm
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ledum 
11:47 Uhr, 08.01.2015
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Hallo wenn die Kombinationen nicht gemeint sind, ist die Frage sinnlos, denn dann ist keine Menge, die aus mehr als besteht ein VR in dem Fall ist nur ein VR Gruß ledum
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Ich versuch mal eure gemachten AUssagen nachzuvollziehen und rein rechnerisch zu belegen.
Klausuraufgabe: In den Lösungen zu der Klausuraufgabe für steht, dass es sich nicht um einen UVR handelt. Ich kann ja zu den jeweiligen Vektoren mit ihren Skalaren keine entsprechende Vielfache bilden.
Bei handelt es sich jedoch um ein UVR! Dies kann man nachprüfen indem man für das einsetzt und somit den ersten Vektor berechnet:
Aufgabe aus dem Tutorium:
Dadurch, dass ich in einem Vektor eine 0 and unterschiedlichen Stellen habe, kann ich kein Vielfaches des jeweiligen Vektor zum anderen mit bilden.
Jetzt zum Verständnis nochmal für mich. Angenommen die Aufgabe sähe wie folgt aus:
So kann ich offensichtlich mit als Skalar für den Vektor das Vielfache zum Vektor bilden. Es handelt sich somit um einen VR und UVR:
aber
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