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Wunderschönen guten Morgen :-) Ich gehe gerade Altklausuren aus der Linearen Algebra 2 durch und bin über eine Aufgabe gestoßen, die mehrfach vorkommt, bei der ich aber einige Probleme habe sie zu lösen. Es geht um folgende Aufgabe: Aufgabenstellung steht übersichtshalber im Anhang] Meine Lösung zu Sq(x) ist involutorisch mit: Sq(Sq(x)) Sq(2q ii) Sq(x) ist eine Bewegung mit: d(Sq(x), Sq(y)) = ||Sq(x) - Sq(y)|| iii) ist der einzige Fixpunkt mit: Sq(p) Dies ist insbesondere der einzige Fixpunkt, da für einen beliebigen Fixpunkt a gelten muss: Sq(a) Zu Mein Problem war, dass gelten muss: Sq(x) = τ(S0(τ^(-1)) = τ( τ^(-1)) = id Für id die Identität. Aber Sq(x) ist doch nicht die Identität, weswegen ich da keinen echten Ansatz zu habe? Zu Definition der Normalform ist im Anhang, weiß aber ehrlich gesagt keinen passenden Ansatz hier jetzt fortzufahren.. Hoffe, dass mir jmd so ein bisschen weiterhelfen kann, damit ich die Aufgabe irgendwie gelöst bekomme. Freue mich über jede Idee :-) Grüße Reflexxiv Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo, zu b): warum soll da herauskommen? Du kannst doch nicht einfach den Faktor weglassen! Hast du dir hierzu schon mal eine Skizze im gemacht? zu c): nimm doch mal das aus deinem Anhang und quadriere es. Wenn das die Einheitsmatrix werden soll, wie ist es dann um die Drehmatrizen bestellt? Gruß ermanus |
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Hi Ermanus! Vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung :-) Zu Danke für deinem Hinweis, ich hätte gerechnet richtig müsste es aber heißen . Die Skizze dazu müsste die Winkelhalbierende mit Y-Achsenabschnitt sein, wobei die ins negativ gerichtete Winkelhalbierende gemeint ist. Durchs ausprobieren habe ich jetzt τ(x) gefunden, denn: τ(x) ii) τ(x) τ^(-1)(x) iii) Damit folgt: τ(S0(τ^(-1)(x))) = τ(S0(q τ(-(q τ(x Sq(x) Zu Wenn ich die im Anhang angegebene Matrix quadriere, muss ich da sich diese in Diagonalform befindet lediglich die einzelnenen Werte quadrieren. Die Einsen werden zu Einsen, die Minus Einsen zu Einsen, sowie müssen die Drehmatrizen zum Quadrat ebenfalls Einsen entsprechen um eine Einheitsmatrix zu erzeugen. Dies kann nur der Fall sein, wenn die Drehmatrizen bereits 1 oder entsprechen. Ich schätze mal dass sie alle bereits 1 hätten entsprechen müssen? Grüße Reflexxiv |
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Dein ist "fast" richtig, aber wenn du es dir genauer anschaust, wirst du sehen, dass es gar keine Translation ist, da es ja die Richtung von umkehrt. Daher mein Tipp: . Bei den Drehungen musst du gucken, ob das überhaupt geht, wenn echt (!) zwischen und liegt ... |
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Stimmt, dann wäre die abgehakt. Zur Ich vermute mal, dass du auf den Satz des Pythagoras hinaus willst. Ist die im Anhang hinzugefügte Matrix der erste Block? Und wie bestimme ich die Anzahl der Einsen und Minus Einsen? Grüße Reflexxiv |
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Ja, so ähnlich sieht ein aus. Es muss wohl eher heißen. Es ist wahrscheinlich viel einfacher, als du denkst: Klar ist . Nun gilt aber . dann kann aber doch nicht sein. Verstehst du nun, was ich dir sagen will? |
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Nicht ganz, zu diesem Thema hatten wir relativ wenig Stoff, weswegen ich nicht ganz so gut mit dem Stoff vertraut bin. Ich glaube, dass du darauf hinaus willst, dass ein solcher Block wie ich ihn angegeben habe in der Regel aussieht, das hier aber bei Punktspiegelungen nicht der Fall sein kann. Ist die Antwort eventuell diag(-1, ? Grüße Reflexxiv |
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In der Aufgabe wird doch gefordert, diejenigen herauszugucken, deren Quadrat die Einheitsmatrix ist, also interessieren nur solche , für die ist. Aber wegen ist das doch garnicht möglich, also enthält ein solches keine Blöcke der Form . |
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Okay gut, das macht Sinn, ist aber auch nur der Fall weil wir hier eine Punktspiegekung vorliegen haben, richtig? Mein Vorschlag, dass die Normalform gerade diag(-1, sein muss ist auch korrekt sein, oder? Könntest du mir zur und einen hinreichenden Tipp geben, damit ich auch die noch gelöst bekomme? Grüße Reflexxiv |
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In c) steht doch garnichts über Punktspiegelungen. Das hat doch garnichts miteinander zu tun. Da wird nach der Normalform orthogonaler Matrizen (Transformationen) gefragt, deren Quadrat die Einheitsmatrix ist. Nach dem, was wir nun herausgefunden haben, sind diese alle Diagonalmatrizen, die nur und auf der Diagonalen haben. |
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Stimmt, da hast du vollkommen recht. Könntest du mir bei der und noch weiterhelfen, hab dazu echt keinen Ansatz Grüße Reflexxiv |
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Zu d): ich fange mal an: Für eine lineare Abbildung gilt genau dann, wenn oder ein Eigenvektor zum Eigenwert 1 ist (). Eine Normalform zu hat die gleichen Eigenwerte wie und die Dimensionen der zugehörigen Eigenräume stimmen überein. Wenn orthogonal involutorisch ist, dann hat man gemäß c) . Die Anzahl der Einsen ist die Dimension des Eigenraumes zum Eigenwert 1, also die Dimension des Fixpunktraumes von . Da nun der einzige Fixpunkt sein soll ... Gruß ermanus |
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Ich würde wie folgt fortfahren: Da der einzige Fixpunkt ist, entspricht die Dimension des Fixpunktraumes ebenfalls also insbesondere auch die Dimension des Eigenraumes zum Eigenwert 1. Damit liegen keine Einsen in der Normalform, weswegen mit der Zuhilfe von Teilaufgabe die Normalform in diesem speziellen Fall diag(-1, lautet. Dies beschreibt gerade eine Punktspiegelung. Müsste so passen, oder? Könntest du mir zu einen ähnlichen Tipp geben? Grüße Reflexxiv |
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Ja, so passt es :-) Also nun zu e): Es sei eine involutorische Bewegung von mit als einzigem Fixpunkt. Da eine Bewegung ist, hat bzgl. einer Basis von die Gestalt mit einer orthogonalen Matrix und einem Verschiebungsvektor . Nun gilt nach Voraussetzung , also , d.h. der Verschiebungsvektor ist . Damit ergibt sich . Setzen wir nun die Translation an, so erhalten wir . Jetzt müsstest du eigentlich nur noch zeigen, dass ist für alle . Dann hättest du gemäß b) alles bewiesen. Damit du dahin kommst, musst du dir Gedanken über machen ... |
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Alles klar :-) Meine Fortführung zu wäre: Da orthogonal ist, existiert eine reellwertige (nxn)-Matrix mit: BO Da orthogonal ist . folgt: Da orthogonal gilt . mit Einheitsmatrix) folgt: Mit Bx und Teilaufgabe folgt die Behauptung. Das einzige Problem was ich hier noch sehe ist, dass die Matrizen-Multiplikation nicht kommutativ ist. Aber wenn ich das wegargumentiert bekomme sollte das passen schätze ich. Grüße Reflexxiv |
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Also ich denke, das Problem liegt nicht so sehr in der Basistransformation von zu , sondern vielmehr erst einmal darin, dass man zeigen muss, dass gilt involutorisch involutorisch. |
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Ich komme da irgendwie nicht drauf |
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Um 13:24 Uhr hatten wir die Gleichung , wobei ich die lineare Abbildung der Einfachheit halber auch mit bezeichne. Nun sind alles Elemente der Bewegungsgruppe von . Da wir in einer Gruppe sind, können wir umformen in . Nun folgt , also als Matrix (Einheitsmatrix). Damit ist involutorisch. Da zudem orthogonal ist, wissen wir, dass eine Diagonalmatrix mit nur 1 und -1 auf der Diagonalen ist. Nun muss man noch zeigen, dass nur einen Fixpunkt hat, also hat nur einen Fixpunkt hat nur einen Fixpunkt. ... |
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Sei im folgenden der einzige Fixpunkt von . Es gilt mit der Gleichung (☆): τ(B(τ^(-1)(x))) τ^(-1)(T(τ(x))) = τ^(-1)(τ(x)) Damit besitzt ebenfalls nur einen Fixpunkt |
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Leider kann das nicht so richtig sein. Du schreibst . Warum sollte sein ? Vor allen Dingen möchtest du doch darauf hinaus, dass dem einzigen Fixpunkt von der einzige Fixpunkt von entspricht ... Denn das sind doch die Spiegelungszentren. |
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Hatte gedacht, dass wegen auch T(τ(x)) = τ(x) gelte.. Wie ginge es denn richtig? |
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Ich würde so argumentieren: Es ist , d.h. ist ein Fixpunkt von . Gäbe es nun einen zweiten, etwa . Dann hätte man mit : , also hätte mindestens zwei Fixpunkte, nämlich und . |
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Okay verstehe.. Ich bedanke mich recht herzlich bei dir :-D) Grüße Reflexxiv |