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Sei X eine diskret verteilte Zufallsvariable mit folgender Verteilung: i) Bestimmen Sie P(X^2<=2) ii) Geben Sie die Menge der 0,8 Quantile von X an.
Ich würde mich sehr über eine Kontrolle meiner Berechnungen freuen:
i) x^2 darf höchstens 2 sein, dafür kommen nur die Werte 1 und 0 infrage. Also: P(x^2<=1)=1/4+1/10=0,35
ii) Hier bin ich einfach stupide vorgegangen und habe das Quantil über die normale Quantils-Formel berechnet. Und komme so auf 5.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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pivot 
19:33 Uhr, 15.07.2023
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Hallo,
i) habe ich auch so.
Bei ii) komme ich auf 3. Kann sein, dass ich mich irre. Zeig doch mal was du gemacht hast.
Gruß pivot
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Für das Quantil habe ich alle vorhandenen Werte der Größe nach geordnet: Und habe dann die Formel angewendet: für ganzzahlig
Somit
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pivot 
20:01 Uhr, 15.07.2023
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>>Für das Quantil habe ich alle vorhandenen Werte der Größe nach geordnet: -10;-7;-2;0;1;3;5;99 <<
Der Teil gefällt mir sehr gut. Ich habe jetzt, angefangen bei x=-10, solange die Wahrscheinlichenkeiten aufsummiert bis ich auf die W'keit von 0,8 kam. Und da kam ich eben auf .
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habe ich alle vorhandenen Werte der Größe nach geordnet: −10;−7;−2;0;1;3;5;99 Und habe dann die Formel angewendet: Dabei hast du nicht beachtet, dass du ja keine Stichprobe von genau diesen 8 Zahlen gegeben hast. Du kennst nur die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Zahlen und die ist nicht für alle 8 Zahlen gleich!
Du könntest dir aber zB eine Stichprobe mit Zahlen aufschreiben. Die Zahlen und die ja mit einer Wkt von vorkommen sollen, sind daher in dieser Stichprobe je fünfmal vorhanden. Analog die Zahl 1 genau Mal und die anderen 5 Zahlen je viermal. Wenn du jetzt diese Zahlen der Größe nach anordnest, dann kannst du deine Formel verwenden. Siehe Anhang.
Jetzt ist nur die Frage, ob das " " in deiner Formel tatsächlich hier zur Anwendung kommen muss. Ob also der Werte oder als der gesuchte Wert sein sollen. Je nachdem ergibt sich dann nur 5 oder zusätzlich auch noch 3. Die übliche Definition (siehe nachstehend) lässt beide zu.
Natürlich solltest du es praktisch nicht so ermitteln, sondern direkt mit den Wahrscheinlichkeiten rechnen ähnlich wie pivot das getan hatte.
Nach der üblichen Definition für das p-Quantil mit
und
können sowohl als auch 5 als 0,8-Quantil bezeichnet werden, denn es gilt sowohl und als auch und
Daher auch die zunächst vielleicht irritierende Frage nach der "Menge" der 0,8-Qantilen. Es ist die zweielementige Menge .
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Ok, jetzt macht das mit der Menge auch Sinn! Vielen Dank!
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Ok, jetzt macht das mit der Menge auch Sinn! Vielen Dank!
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