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Guten Tag,
ich muss in dieser Aufgabe zeigen, dass die von den ausgestoßenen Gasen auf eine Rakete ausgeübte Rückstoßkraft gegeben ist durch
Wisst ihr wie man das zeigt?
Hierbei ist die Masse der Rakete, die Geschwindigkeit der Rakete und die Geschwindigkeit der Gase relativ zur Rakete. Geben Sie die Beschleunigung der Rakete an für den Fall, dass neben der Rückstoßkraft eine Gravitationskraft mit konstantem wirkt. Integrieren Sie diese Gleichung unter der Annahme, dass konstant ist. Die Anfangsbedingungen seien und . Wie groß muss das Verhältnis sein, wenn ~km} und ~km} sein soll? Hier komme ich überhaupt nicht weiter. Wisst ihr wie man das löst?
Ich hatte überlegt, die Raketengleichung heranzuziehen, weil eine Rakete das Standardbespiel für ein Teilchen ist, dessen Masse zeitabhängig ist. Um diese Raketen Gleichung herzuleiten, muss man ein System aus zwei Teilchen betrachten; das eine modelliert die Rakete, das andere die ausgestoßenen Gase. Der Prozess des Ausstoßens kann als zeitliche Umkehr des total inelastischen Stoßes betrachtet werden: Erst sind die beiden “Teilchen” zusammengeklebt, dann bewegen sie sich voneinander fort. Könntet ihr mir bitte weiterhelfen, wie ich die Raketengleichung hier anwende, falls dies hier überhaupt passend ist?
Vielen Dank im Voraus!
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
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Hallo Vermutlich ist eines deiner wesentlichen Einstiegsproblemchen das Verständnis der Größen.
"Hierbei ist die Masse der Rakete, v*e→ die Geschwindigkeit der Rakete und die Geschwindigkeit der Gase relativ zur Rakete."
Nein, ich ahne dringend: dm ist die Masse der Gase, die im Zeit-Intervall gerade durch die Rakete geblasen wird.
Wenn wir mal den Impuls betrachten: Impuls:
Auf unseren Zusammenhang angewendet: dm*v_e ist die Rückstoßkraft, das Zeitintervall, dm wie gesagt die Gasmasse im Zeitintervall, 'die Geschwindigkeit der Gase relativ zur Rakete.'
Daraus würde plausibel werden: dm/dt*v_e Und wenn man so will, dann kann man das noch mit dem Einheitsvektor (Vektor multiplizieren, um die Raum-Richtung zu berücksichtigen.
Diesen Zusammenhang jetzt noch abhängig von "v", . von der Geschwindigkeit der Rakete zu machen, halte ich für schwer verständlich. Das Rückstoßprinzip beruht doch gerade darauf, dass eine Rakete auch bei hohen Geschwindigkeiten noch beschleunigen kann. Wenn ich deine Formel-Theorie recht interpretiere, dann führte der Term dazu, dass eine Rakete, die erst mal erreicht hat, also nicht mehr in der Lage wäre, einen Impuls, sprich einen Rückstoß zu schaffen.
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N8eule, dankeschön, ja daran wird es wohl gelegen haben, dass ich die Größen nicht kannte. Ich habe mir die Aufgabe nochmal nach deinen Tipps betrachtet, ich weiß jetzt weiter, vielen Dank!
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