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Reelle Zahlen bestimmen

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Verteilungsfunktionen

Tags: Verteilungsfunktion, Zufallsvariable

 
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Monika-98

Monika-98 aktiv_icon

09:22 Uhr, 26.11.2022

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Hallo,

ii) bei der folgenden Aufgaben (siehe Anhang) werden alle reellen Zahlen von x gesucht, bei der die Wahrscheinlichkeit größer als 0 ist.

Um diese Aufgabe zu lösen, habe ich die Funktion vorher gezeichnet und festgestellt, dass die Funktion bei x=19 eine Sprungstelle besitzt (siehe Anhang).

Demnach wäre x=19 eine Lösung. Aber 19 ist wiederum in 67+x inhalten.


iii) Zu b) habe ich die Lösung, dass es sich hierbei um ein diskretes Wahrscheinlichkeitsmaß handelt, weil P=1 und die auch die sigma-Additivität gilt.
Kann mir da jemand weiter helfen?

Kann mir da jemand weiterhelfen?


Liebe Grüße!

Bildschirm­foto 2022-11-26 um 09.18.25
Bildschirm­foto 2022-11-26 um 09.19.32

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Online-Nachhilfe in Mathematik
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Roman-22

Roman-22

09:54 Uhr, 26.11.2022

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> Demnach wäre x=19 eine Lösung. Aber 19 ist wiederum in 67+x inhalten.
Warum "aber"? Das muss doch so sein, sonst wäre die Verteilungsfunktion an der Stelle 19 ja nicht rechtsseitig stetig.
Und es gilt ja P(X=19)=F(19)-limx(19)-F(x)=6163-56=1712613,5%

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HAL9000

HAL9000

12:21 Uhr, 26.11.2022

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Zu ii) x=19 ist nicht die einzige solche Stelle, sondern auch noch x=18. Insgesamt ist

P(X=19)=F(19)-F(19-0)=6163-56=17126

P(X=18)=F(18)-F(18-0)=1-5556=156.


Zu iii) PX ist ein Wahrscheinlichkeitsmaß, aber KEIN diskretes!!! Dazu wäre nämlich nötig gewesen, dass sich die gesamte Wahrscheinlichkeitsmasse 1 auf solche diskreten Einzelwahrscheinlichkeiten wie in ii) verteilt - was hier NICHT der Fall ist.

Monika-98

Monika-98 aktiv_icon

12:30 Uhr, 26.11.2022

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Das bedeutet, es handelt sich hierbei um kein diskretes Wahrscheinlichkeitsmaß, weil die Wertebereiche x<-2 sowie -2x größer gleich x<0 stetig sind. (Also sie besitzen keine Sprungstellen), deshalb handelt es sich um kein (nur) diskretes Wahrscheinlichkeitsmaß.
Monika-98

Monika-98 aktiv_icon

12:33 Uhr, 26.11.2022

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Und zu der Aufgabe ii) bedeutet dies, dass x=19 und x=18 sind P(X=x)>0 weil die diskret sind. Wäre es zum Beispiel P(-2) so wäre die Wahrscheinlichkeit 0, weil die stetig verläuft.

Verstehe ich es richtig?
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HAL9000

HAL9000

13:01 Uhr, 26.11.2022

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Ja, für alle anderen reellen x gilt P(X=x)=0, selbst an den anderen "verdächtigen" Intervallübergangsstellen -2 und 0.


PX ist ein W-Maß, das weder diskret noch absolutstetig ist, sondern eine Mischung aus beiden.

P.S.: Es könnte sogar noch verrückter zugehen, wenn PX auch noch eine dritte Komponente enthalten würde, eine sogenannte singulärstetige. Aber wir wollen die Dinge mal nicht komplizierter machen als sie sowieso schon sind und verschieben diese Diskussion auf den Zeitpunkt, wo es nötig ist. ;-)

Frage beantwortet
Monika-98

Monika-98 aktiv_icon

13:29 Uhr, 26.11.2022

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Vielen Dank für eure Unterstützung!
Monika-98

Monika-98 aktiv_icon

22:28 Uhr, 26.11.2022

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Ich habe eine Nebenfrage,

wenn man zum Beispiel die Wahrscheinlich für X[(-2);(18)) berechnen muss. dann muss lauten:

P([-2;0))+P([0;(19))+P([(19);(18)))=0,34722

ist der Rechenweg so richtig?
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