MrRNG 
16:06 Uhr, 12.08.2017
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Hallo,
ich tue mich aktuell schwer damit, festzustellen, ob etwas reflexiv, symmetrisch oder transitiv ist. Ich kenne die entsprechend geltenden Defintionen :
reflexiv: heißt reflexiv genau dann, wenn . transitiv: heißt transitiv genau dann, wenn . symmetrisch: heißt symmetrisch genau dann, wenn .
Nun zu meiner Aufgabe. Ich soll folgende Bedingungen auf diese 3 Eigenschaften prüfen.
ist eine ungerade ganze Zahl reflexiv: Nein, denn oder oder symmetrisch: Ja, denn und transitiv: Hier bräuchte ich Erklärung, denn ich wüsste nicht, wie ich es nachweisen könnte. ist eine gerade ganze Zahl reflexiv: Ja, denn oder symmetrisch: Ja, denn oder transitiv: Hilfe.. xy ist eine ungerade ganze Zahl reflexiv: Nein symmetrisch: Ja, denn und transitiv: Hilfe.. ist nicht negativ reflexiv: Ja, denn oder symmetrisch: Nein, denn und transitiv: Hilfe... x+xy ist eine gerade ganze Zahl reflexiv: Ja, denn symmetrisch: Nein transitiv: Hilfe..
Vielen Dank schonmal und ich hoffe man erkennt mein Problem.
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transitiv: Hier bräuchte ich Erklärung, denn ich wüsste nicht, wie ich es nachweisen könnte. Wird dir auch schwer fallen, da diese Relation nicht transitiv ist. Es genügt ja ein Gegenbeispiel anzuführen, zB aber . Natürlich ließe sich hier sogar zeigen, dass es, wenn die Grundmenge ist, kein einziges Beispiel finden lässt, sodass und Elemente der Relation sind. Schließlich muss dann doch immer eine Komponente gerade und die andere ungerade sein. Das bedeutet, dass a und immer die gleiche Parität haben, ihre Summe daher nie ungerade sein kann. Aber das auszuführen ist gar nicht nötig - das Gegenbeispiel reicht, denn wenn Transitivität vorliegt, so muss diese Eigenschaft immer, ausnahmslos, gelten.
Ähnliche Argumentation wie vorhin. Jetzt müssen beide Elemente die gleiche Parität haben und wenn und gilt, dann müssen auch a und die gleiche Parität haben und daher ist auch . Diese Relation ist also transitiv. Jedenfalls, wenn - und das hast du vergessen anzugeben - die Elemente alle aus stammen sollen. Wenn das nicht so ist, hätten wir mit und ein Gegenbeispiel, denn .
Jetzt solle kein Problem mehr sein und bei könntest du daran denken, dass man "x-y ist nicht-negativ" auch als schreiben kann und die Relation ist ja sicher leichter zu handeln.
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