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Guten Abend,
Thema: Romberg-Integration
Formel 1 zu 1 aus dem Skript: Trapeznäherungen des Romberg-Integrationsschemas:
für und
Die Aufgabe lautet in Orginalwortlaut:
Berechnen Sie das Integral der Funktion mit dem Romberg-Integrationsschema im Intervall I . Brechen Sie das Verfahren ab, wenn die Genauigkeit beträgt.
Ich nehme an, dass und ist. Jedoch verstehe ich nicht dieses . Wie ist das gemeint?
Beginnen muss ich auf jedenfalls für sollte ich doch bekommen:
Also:
Aber irgendwie blicke ich da nicht ganz durch, da mir die Laufindexe nicht verständlich sind. Zudem muss ich wohl erst die Trapezregel verwenden? Für die nötigen Korrekturen und paar grundsätzliche Tipps wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße,
Lexi
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo,
es geht wohl ungefähr darum: Wenn Du die Trapezregel für verschiedene Schrittweiten auswertest und dabei die Schrittweiten immmer halbierst, dann kannst Du ja die Summe zur Schrittweite bei der Berechnung mit der Schrittweite verwenden. Und das beschreibt die Formel mit den .
Gruß pwm
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Hallo,
okay im Skript ist die Trapezregel definiert wie folgt:
für beliebige .
Aber wie löse ich jetzt meine gepostete Aufgabe? Ich habe ja in der Formel keine Schrittweite gegeben? Irgendwie komme ich da nicht wirklich weiter...
Ich starre es an und es kommt nichts bei raus.
Wie soll ich denn jetzt konkret das berechnen? Ich habe es ja ansatzweise versucht im Startbeirtrag, war das so okay?
Liebe Grüße und danke,
Lexi
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Hallo,
bin etwas überrascht. Ich kenne diese Regel als Simpson-Regel?
Auf jeden Fall wird diese und auch die Trapezregel so erweiter, dass man das Intervall in Teilintervalle der Schrittweite einteilt und auf jedes Teilintervall diese Regel anwendet. Das werdet Ihr wohl auch besprochen haben. Vielleicht schaust Du mal.
Alternativ: Trapezregel bei Wikipedia.
Gruß pwm
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Hallo,
naja ich werde nicht bei Wikipedia stöbern, wenn ich die Aufgaben in der Klausur nach Skript-Notation lösen soll sonst breche ich mir erneut das Genick mit einem Fehlversuch.
Angefangen hat alles bei der Mittelpunktregel. Da ist die Notation bei Wikipedia zu meinem Skript . Abgeleitet ist diese von der Newton'schen Interpolationsformel.
Wenn man ein Interpolationspolynom 1. Ordnung verwendet dann gelangt man zu der im vorherigen Post falsch beschriebenen Trapezregel. Das war die Simpson-Regel. Sorry Die Trapezregel ist definiert:
(Trapezregel und Mittelpunktregel sind beider 3. Ordnung und die Trapezregel ist nicht genauer als die Mittelpunktregel)
Daraus wieder lässt sich eine Fehlerformel 5. Ordnung herleiten. Die soggenannte Simpson-Regel:
Von der "einfachen" Simpson-Regel gelangt man zu der soganannten zusammengesetzten Simpson-Regel mit einem Fehler von
Zusammengesetzte Simpson-Regel: für beliebige
gerade ganze Zahl,
In ähnlicher Form lassen sich auch für die Trapez- und Mittelpunktregel zusammengesetzte Formeln herleiten.
Und die Romberg-Integration verwendet die zusammengesetzte Trapezregel um eine bessere Approximation zu erhalten mittels Richardson-Extrapolation.
Soll ich die Herleitung präsentieren? Ich würde nämlich gerne verstehe wie ich diese Romberg-Integration durchführen soll, denn sonst bin ich aufgeschmissen
Grüße
Lexi
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Hallo,
mir ist noch nicht klar, was jetzt überhaupt die Frage ist.
Bisher haben wir doch nur über die erste Spalte der Romber-Integration gesprochen und die besteht aus den Werten der zusammengesetzten Trapezregel: steht für den Wert zur Schrittweite . Diese Werte werden durch die von Dir angegebenen Rekursionsformeln berechnet.
Bie hast Du einen Fehler, es ist
Gruß pwm
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Hallo pwmeyer,
also die Aufgabe lautete ja im Startbeitrag: berechnen Sie das Integral der Funktion mit dem Romberg-Integrationsschema im Intervall I . Brechen Sie das Verfahren ab, wenn die Genauigkeit beträgt.
Also ich stimme zu, für den ersten Schritt bekomme wir die Romberg-Integrationsformel:
wobei das mich noch stutzig macht. Es ist ja es ist also so zu verstehen, dass ich für einen Wert reduzieren mussen wegen dem zu dann komme ich auch auf .
Für gebe ich es dann mal an, ob ich es richtig verstanden habe:
Soweit so gut? Um es jetzt explizit auszurechnen muss ich mein mittels zusammengesetzter Trapezregel berechnen? Die restlichen Terme kann ich ja ausrechnen. Und momentan hänge ich an der Stelle.
Die zusammengesetzte Trapezregel lautet bei uns im Skript:
für beliebige ganze Zahl,
Und das wäre mein ?
Würde mich über weiteres Bearbeiten der Aufgabe freuen und danke herzlich,
Grüße
Lexi
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Hallo,
ist doch in Eurer Schreibweise - die Trapezregel zur Schrittweite also
Gruß pwm
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Hallo,
also bevor ich es ausrechne wollte ich jetzt nochmal nachfragen. Ich muss einmal mittels normaler Trapezregel berechnen? Nicht mit der zusammengesetzten Trapezregel? Und dann kann ich mit der Romberg-Integration fortfahren?
Ich habe für die Trapezregel: ?
den Fehlerterm muss ich nicht ausrechnen, oder? Weil da weiß ich nicht was ich für das annehmen soll für einen Wert.
Vielen Dank,
Grüße
Lexi
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Hallo,
ja. Allerdings wäre das zweite Gleichheitszeichen durch zu ersetzen.
Gruß pwm
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Hallo,
okay. Also der erste Schritt ist definitionsgemäß dann für
mit ergibt sich dann wie schon festgestellt:
Ausgeführt:
Für den zweiten Schritt, also
mit und
Bevor ich mit einem Fehler weiterrechne wäre ich äußerst dankbar für eine Überprüfung meiner Rechnung. Außerdem hätte ich noch eine Frage wie ich herausfinden soll, dass die Genauigkeit beträgt???
Vielen Dank,
Grüße
Lexi
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Hallo,
Du musst mal selbständig werden: Die erste Spalte ist eine algorithmische Variante, um die Werte der zusammengesetzten Trapezregel zu berechnen. Du kannst diese Werte also selbst überprüfen, indem Du die zusammengesetzte Trapezregel verwendest.
Was den Fehler angeht, da muss Du mal die Fehlerformel in Eurem Skript nachschauen.
Gruß pwm
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Hallo,
die erste Spalte? Was ist damit gemeint?
Also jetzt weiß ich nicht weiter. Trapezregel kann ich schon überprüfen, klar. Aber zusammengesetzte Trapezregel? Die brauche ich doch nicht für die Romberg-Integration?
Ich wollte eig nur sichergehen, dass ich fehlerlos die Formel ausgewertet habe, damit ich weiterrechnen kann, wäre blöd mit einem Fehler zu rechnen. Ich habe es auf Plausibilität geprüft und es war soweit in Ordnung.
Ja die Genauigkeit hängt von der Schrittweite ab. Aber eine konkrete Formel sehe ich für den Fehler nicht. Für die Trapezregel gibt es eine Fehlerformel. Hatte ich angegeben. Das war der Term . Daher weiß ich nicht wie ich die Genauigkeit auf prüfen soll?
Grüße und danke,
Lexi
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Hallo,
die erste Spalte? Was ist damit gemeint?
Also jetzt weiß ich nicht weiter. Trapezregel kann ich schon überprüfen, klar. Aber zusammengesetzte Trapezregel? Die brauche ich doch nicht für die Romberg-Integration?
Ich wollte eig nur sichergehen, dass ich fehlerlos die Formel ausgewertet habe, damit ich weiterrechnen kann, wäre blöd mit einem Fehler zu rechnen. Ich habe es auf Plausibilität geprüft und es war soweit in Ordnung.
Ja die Genauigkeit hängt von der Schrittweite ab. Aber eine konkrete Formel sehe ich für den Fehler nicht. Für die Trapezregel gibt es eine Fehlerformel. Hatte ich angegeben. Das war der Term . Daher weiß ich nicht wie ich die Genauigkeit auf prüfen soll?
Grüße und danke, ich hoffe wir können die Aufgabe bald beenden, jedenfalls gebe ich mein Bestes um das zu erreichen.
Lexi
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