Nun zum komplementären Schlupf. Die anschaulichste Formulierung ist wohl diese:
(P)
max
(D)
min
Sind jetzt x* und y* Optimallösungen der beiden Programme, dann gilt:
die den positiven Einträgen von y* entsprechenden Ungleichung in(P) müssen durch x* mit Gleicheit befriedigt werden (d.h. diese Restriktionen sind straff)
Wir bringen also das geg. Programm in folgende Form:
(P) max unter
Das ergibt
(D) min unter
Löse das duale Problem:
zum Vergleich:
Jetzt müssen die Ungleichungen (1),(3),(4) des primalen Systems durch
mit Gleichheit erfüllt werden, das ist offensichtlich der Fall, also optimale Lösung.
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