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Hallo, in meiner Hausübung soll ich die Schlussregeln: Reductio ad absurdum Modus ponens formal zeigen. Leider habe ich keine Ansätze und Probleme mit diesen und auch anderen Schlussregeln umzugehen bzw, diese zu lesen. (Genaue Aufgabe im Bild) Kann das jmd. lösen und mir evtl. anhand von Aussagen erklären wie ich die Regeln zu lösen habe? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Hallo, zu (a): Zeige, dass eine Tautologie ist. Gruß ermanus |
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Da du meintest, dass du Probleme im Umgang und mit dem Lesen von Schlussregeln hast, hier mal eine mini-Erklärung: Bei der Reductio ad absurdum nimmst du quasi das Gegenteil von der Aussage an, die zu zeigen ist. Wenn du also zeigen sollst, dass wenn A gilt, dann gilt auch (formal dann nimmst du an, dass wenn dann nicht (formal . Hier führst du dann einen Widerspruch herbei. Dieser Widerspruch ist dann der Beweis, dass deine ursprüngliche Aussage gilt. Der Modus Ponens besagt umgangssprachlich: Du weißt, falls A gilt, dann gilt auch B. Das sagt dir, dass A schon einmal definitv gilt. Somit muss wegen auch gelten. Hoffe, das hilft dir ein wenig. LG Liam |
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Und wie genau stelle ich das nun an? :-D) |
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Ob etwas eine Tautologie ist, würde ich mit einer Wahrheitstafel prüfen. Für alle "wahr-falsch"-Belegungen der Variablen muss für den Gesamtausdruck der Wahrheitswert "wahr" herauskommen. (Eine andere Möglichkeit wäre, wenn ihr einen axiomatischen Logikkalkül verwenden sollt, die Ableitbarkeit in diesem Kalkül zu beweisen.) |
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Habe ich nun getan. Anhand der Wahrheitstabelle sehe ich, dass für jede Belegung der Gesamtausdruck "wahr" herauskommt. Kann ich so nun auch vorgehen? |
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Ja. Ich würde es so machen. |
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Formal darstellen kannst man die reductio auch so: Gilt und , dann gilt: . Jetzt ersetzt du die Menge mit deiner Menge an logischen Ausdrücken K und schreibst noch kurz dazu, dass damit sowohl A und nicht A gilt und das ein Widerspruch ist, der zeigt, dass nur eines und nicht beide gelten können. |
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Danke für den Tipp, aber ich verstehe deinen Ansatz noch nicht so recht @liamtz auch wegen der Symbole, die ich grade nicht erkenne. |
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