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Schnittrelation transitiv?

Universität / Fachhochschule

Relationen

Tags: Menge, Relation., Schnittrelation, Transitivität

 
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Nick-Cave

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14:07 Uhr, 02.11.2014

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Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit einer Aufgabe aus dem Bereich der Mengenlehre und würde mich sehr über Lösungsansätze freuen!

Die Aufgabe lautet:

Es seien X eine nichtleere Menge und R,SX×X zwei transitive Relationen auf X. Zeigen Sie, dass dann auch die Schnittrelation RSX×X transitiv ist. Gilt dies auch für die Vereinigungsrelation RSX×X?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Liebe Grüße

Nick :-)

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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Shipwater

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14:22 Uhr, 02.11.2014

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Wo ist das Problem?
Nick-Cave

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14:32 Uhr, 02.11.2014

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Es seien X eine nichtleere Menge und R,SX×X zwei transitive Relationen auf X . Zeigen Sie, dass dann auch die Schnittrelation RSX×X transitiv ist. Gilt dies auch für die Vereinigungsrelation RSX×X ?

Wie zeige ich dass die Schnittrelation ebenfalls transitiv ist?
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Shipwater

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14:42 Uhr, 02.11.2014

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Indem du die Definition der Schnittmenge und die Definition der Transitivität benutzt.
Nick-Cave

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14:56 Uhr, 02.11.2014

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Also ich kenne die beiden Defintionen:

Eine Schnittmenge zweier Mengen A und B besteht aus allen
Elementen, die sowohl in A als auch in B vorkommen.
Also xA und xB

Und Transitivität gilt falls:
für alle x,y,zX gilt:
aus (x,y)R und (y,z)R folgt (x,z)R.

Aber wie verbinde ich das jetzt zu einem Beweis für das obige Problem?

Ich stelle mich irgendwie ziemlich blöd an..
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Shipwater

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15:13 Uhr, 02.11.2014

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Du willst zeigen, dass RS transitiv ist. Also nimmst du dir Elemente x,y,zX mit (x,y)RS und (y,z)RS und versuchst daraus (x,z)RS zu folgern.
Nick-Cave

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15:43 Uhr, 02.11.2014

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Ich verstehe es immer noch nicht.
Es muss doch (mindestens) einen Tupel geben, der sowohl in der Menge R und in der Menge S liegt. Dann kann ich doch aber unabhängig davon, dass R und S transitiv sind, nicht schließen, dass auch RS transitiv ist, oder?

Wie kann man das zeigen?
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Shipwater

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15:52 Uhr, 02.11.2014

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Es kann auch RS= gelten, aber dann ist die Transitivität trivialerweise erfüllt. Nun gut, du scheinst nicht selbst darauf zu kommen.
Seien x,y,zM mit (x,y)RS und (y,z)RS. Mit der Definition der Schnittmenge ist dann aber schon (x,y)R,(y,z)R sowie (x,y)S,(y,z)S also mit der Transitivität von R und der von S schließlich (x,z)R sowie (x,z)S was wiederum (x,z)RS bedeutet.
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