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Schräger Wurf nach unten

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Tags: Physik, schräger Wurf

 
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Schriftsteller

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21:48 Uhr, 17.05.2011

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Hey,

vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. Ich habe Schwierigekieten bei dieser Aufgabe.

Ein Stein wird von einem Balkon aus h=10 m Höhe unter einem Winkel von α = 30 Grad gegen die Horizontale mit V 0 = 10 m / s schräg nach unten geworfen.

In welcher horizontalen Entfernung w vom Abwurfpunkt schlägt der Stein auf dem Boden auf ? <br id="elCustomTag0" /> <br id="elCustomTag0" /> Wie groß ist der Betrag der Aufprallgeschwindigkeit ?

Ich habe bei der Aufgabe leider keinen richtigen Ansatz gefunden. Das Problem ist, wie man die Information des Winkels Alpha`s richtig anwendet. Weil der Wurf soll ja nach unten gehen, und wenn ich einen negativen Winkel in meine Gleichung einsetze, bekomme ich auch einen negativen falschen Weg als Ergebnis herraus.

S max = V 0 2 g × sin ( 2 α )


Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ericsatie76

ericsatie76 aktiv_icon

23:04 Uhr, 17.05.2011

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Hallo,

Zerlege die Geschwindigkeit in ihren x und y Anteile:

vy(0)v0=sin (330°) =-12vy(0)=-12v0

vy(0)2+vx(0)2=v0214v0(0)2+vx(0)2=v02vx(0)2=34v02
vx=v034

Da (ohne Berücksichtigung des Windwiderstandes die vx(z)= const)

vx(t)=34v02sx(t)=34v02t

In y-Richtung:

vy(t)=-gt+vy(0)=-gt-12v0

sy(t)=-12gt2-12v0t

t bestimmen für sy(t)=0
"t in sx einsetzen ergibt den Aufprallpunkt."

"t in vx und vy einsetzen:" v=vx2+vy2

Lg Jan
Schriftsteller

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01:17 Uhr, 18.05.2011

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Hey,

danke erstmal für deine schnelle Antwort.

Aber ich verstehe deinen Lösungsweg nicht richtig. Was ist genau mit (0)² der beiden Komponenten gemeint ?

Also das man die Geschwindigkeit in ihre beiden Komponenten zerlegt, ist klar. Ich weiß auch das ich Vx bzw Vy errechnen kann mit dem Winkel 30 Grad.

Vx= -8,66ms
Vy= -5ms

Danach kann ich deinem Lösungsvorschlag leider ab hier nicht mehr folgen, erst wieder zum Ende.

Die beiden Wegfunktionen Sx und Sy sollen gleichsetzt und mittels der P-Q das t ermittelt werden, richtig ?


MfG

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ericsatie76

ericsatie76 aktiv_icon

09:54 Uhr, 18.05.2011

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Ok, das kann missverständlich klingen; das ist vx bzw. vy von 0

vx(0)2=(vx(0))2: die Geschwindigkeit in Richtung vx bei t=0

LG
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ericsatie76

ericsatie76 aktiv_icon

10:00 Uhr, 18.05.2011

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Nein, sx(t) und sy(t) nicht gleichsetzen. Dann würde man lediglich berechnen, bei welchem t die in x-Richtung zurückgelegte Strecke gleich der in y-Richtung zurückgelegten ist.

Vielmehr ist sy(t)=0 zu setzten, da ja beim Aufprall der Ball die Höhe 0m über dem Boden hat. Daher eine kleine Korrektur: sy(t)=-12gt2-vy(0)t+s0

Es sollte natürlich die Höhe aus der der Ball geworfen wird, auch in der Funktionsgleichung enthalten sein. Man hätte natürlich auch den Balkon als 0m definierenen können und den Ball einfach 10m fallen lassen können, also sy(t)=-10m.

Hier aber sy(t)=-12gt2-12v0t+10m=0

Lg Jan
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