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Inverses Element

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Lineare Abbildungen

Tags: Element, Inverse Element, Menge, Monoid

 
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Lunaticgirl

Lunaticgirl aktiv_icon

14:01 Uhr, 10.11.2019

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Hey Leute,
ich bräuchte jemanden, der mir bei der Aufgabe hilft.

1. Sei (M,∗) ein Monoid, also eine Halbgruppe mit neutralem Element e ∈ M. Bezeichne M∗ die Menge der Elemente aus M, für die ein inverses Element in M existiert.

a)Zeigen Sie, dass e ∈ M∗.

Wenn eM, dann gilt: Es existiert ein e Element zu M:=xe=x und ex=x.
Die Bedinung, dass x ein inverses Element zu e ist, ist: Es existiert ein e Element zu M:=ex=xe=e
Diese Gleichung wird durch x=e erfüllt. Also ist das inverse Element zu e wieder e.

b)Zeigen Sie, dass x,y ∈ M∗ ⇒ xy ∈ M∗

(xy)-1=y-1x-1
y-1x-1=y-1x-11=y-1x-1(xy)(xy)-1
=y-1(x-1x)y(xy)-1=y-1y(xy)-1=(xy)-1

c)Zeigen Sie, dass x ∈ M∗ ⇒ x^−1 ∈ M∗, wobei x^−1 das zu x inverse Element ist.


LG

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ermanus

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15:52 Uhr, 10.11.2019

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Hallo,
a) ist OK.
ebenso bei b) deine Angabe des Inversen zu xy. Fehlt nur eine verbindender
erkläremder Text. Gewöhne es dir an, dem Leser / Korrektor etc.
einen klaren, in sich verständlichen, logisch möglichst lückenlosen
mathematischen Text zu präsentieren.
c) dürfte wohl nicht schwer sein angesichts x=(x-1)-1.
Gruß ermanus
Lunaticgirl

Lunaticgirl aktiv_icon

16:03 Uhr, 10.11.2019

Antworten
Hey,

bei b) Seien x,yM. Dann ist (y^−1*x^−1)*(x*y) = y^−1*(x^−1*x)*y = y^−1*y =e=xx= x*y*y^−1*x^−1 = (x*y)*(x^−1*y^−1). Damit ist per Definition y^−1*x^−1 ein Inverses (das Inverse) von xy.

bei c)

Sei xx-1=e
Außerdem sei (x-1)-1x-1=e

damit hat x-12 inversen:

1. x
2. (x-1)-1

da eine inverse eindeutig ist gilt dass x=(x-1)-1
beweis: x=xe=x'(x-1(x-1)-1)
=(xx-1)(x-1)-1
=e(x-1)-1
=(x-1)-1

Antwort
ermanus

ermanus aktiv_icon

16:11 Uhr, 10.11.2019

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Vielleicht so:
xM*x-1M, so dass x-1x=e.
also ist x ein Inveres zu x-1 und damit x-1 in M
invertierbar, folglich x-1M*.


Lunaticgirl

Lunaticgirl aktiv_icon

16:13 Uhr, 10.11.2019

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Was hältst du von meiner Schreibweise ?

LG
Antwort
ermanus

ermanus aktiv_icon

16:26 Uhr, 10.11.2019

Antworten
Dass x und x-1 wechselseitig zueinander Inverse sind,
ist eigentlich eine Trivialität. Du gibst dir an dieser Stelle
zu viel "überflüssige" Mühe. Wichtiger ist den Folgerungsstrang
klar darzustellen. Und dessn Anfang ist nun mal die Prämisse:
Sei xM*, dann ...
Trotzdem denke ich, dass du es nun gut verstanden hast, so dass
du dich über meine Kritik nicht grämen sollst ;-)
Lunaticgirl

Lunaticgirl aktiv_icon

16:28 Uhr, 10.11.2019

Antworten
Ich finde deine Schreibweise sehr gut.
Wie würdest du das bei b) aufschreiben? Oder habe ich da nicht so viel überflüssiges geschrieben sowie bei c)

LG
Antwort
ermanus

ermanus aktiv_icon

16:33 Uhr, 10.11.2019

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b) finde ich genau richtig. Es fehlt nur der Schlussakkord:
"und damit xyM*." ;-) ;-)
Gruß ermanus
Frage beantwortet
Lunaticgirl

Lunaticgirl aktiv_icon

16:39 Uhr, 10.11.2019

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Okay. vielen Dank.

LG
Lunaticgirl

Lunaticgirl aktiv_icon

16:41 Uhr, 10.11.2019

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Warte,

meinst du b) ganz oben, wo ich die Frage eingetippt habe oder als Antwort b)
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ermanus

ermanus aktiv_icon

16:57 Uhr, 10.11.2019

Antworten
Ich meine deinen Beitrag um 16:03 Uhr: "bei b) Seien x,yM*...".
Der war doch OK.