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Sinusfunktion durch 2 Punkte

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joergimann

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10:12 Uhr, 16.10.2009

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Hallo.
Vielleicht kann mir jemand helfen.
Ich habe 2 Punkte x1,y1 und x2,y2
Durch diese 2 Punkte möchte ich eine Sinusfunktion legen,
die Sunisfunktion soll bei x1,y1 einen Hochpunkt haben und bei
x2,y2 einen Tiefpunkt und zwischen x1,y1 und x2,y2 keinen Hoch bzw.
Tiefpunkt hemr haben.
Wie kann die die Sinusfunktion ermitteln?
Vielen Dank.


Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)
Sinusfunktion (Mathematischer Grundbegriff)
Allgemeine Sinusfunktion (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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michaL

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10:25 Uhr, 16.10.2009

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Hallo Jörg,

Mit deinen Angaben weiß man ja schon genau, wie der Graph liegen muss. Jetzt geht es also nur noch darum, diese "Eigenschaften" per Funktionsgleichung zu realisieren.
Der Graph der Funktion f:xsin(x) hat ja ein paar geometrische Parameter wie erstes Maximum oder Periodenlänge.

Tja, der einzige Tipp ist, dass du den Funtionsterm von f an die gegebene Situation anpassen musst. Wie, möchte ich nicht einfach so verraten, weil damit die ganze Aufgabe schon gelöst wäre. Tut mir leid, dass ich so um den Brei herum rede, aber bei uns ist das Schulstoff Klasse 10, da fallen gestufte Hilfen vage aus.

Mfg Michael
joergimann

joergimann aktiv_icon

10:29 Uhr, 16.10.2009

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Ja ich weiß das es eher Schulstoff ist.
Stimmt sie Amplitude und die Länge ist bekannt.....
Aber wie komme ich nun ohne Zielwertsuche auf doe Formel. Ich
muss doch sicherlich über cos() ermitteln, das es ein Extrempunkt ist oder?

Antwort
michaL

michaL aktiv_icon

10:45 Uhr, 16.10.2009

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Hallo Jörg,

du schriebst:

> Stimmt sie Amplitude und die Länge ist bekannt.....
> Aber wie komme ich nun ohne Zielwertsuche auf doe Formel. Ich
> muss doch sicherlich über cos() ermitteln, das es ein Extrempunkt ist oder?

Äh, nein, das geht in dem Fall auch ohne.

Ok, stufenweise Tipps:

Verändere doch f:xsin(x) mal so, dass die Funktion ihre Wendepunkte von der Höhe her genau zwischen y1 und y2 hat.

Passe dann den Funktionsterm so an, dass er die richtige Amplitude hat.

Verändere dann den Funktionsterm so, dass das "erste" Maximum bei x=x1 liegt. Dafür gäbe es mehrere Lösungen, weil das "erste" problematisch ist.

Zu guter Letzt musst du Periode von 2π auf 2(x2-x1 anpassen.

Noch eine Bemerkung zum Schluss: Die Reihenfolge dieser Schritte ist mehr oder minder willkürlich. Wenn du grundsätzlich weißt, wie man jedes einzelne macht, dann basteln wir das schon zusammen.
Ach,ja: Funktionsplotter zum überprüfen ist hier schon sinnvoll.

Mfg Michael
joergimann

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11:18 Uhr, 16.10.2009

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Hmm.... nun habe ich versucht in Excel die Funktion

=AMPLITUDE*SIN(PERIODE*x) darzustellen.

Doch leider sieht das nicht so aus wie ich es möchte.

Antwort
Edddi

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12:47 Uhr, 16.10.2009

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...so wie michaL es beschrieben hat, ist's schon richtig...

aber ich vermute, der Fragesteller kann's noch nicht richtig umsezten.

Also, durch den Hochpunkt in x1 und den Tiefpunkt in x2 ist die Periode schonmal festgelegt, da es ja genau die halbe Periode ist.

Somit ist T=2(x2-x1)

Die Funktion sin(x) hat eine Periode von 2Π

Die Funktion sin(2x) hat eine Periode von 2Π2=Π

Die Funktion sin(ax) hat eine Periode von 2Πa

für die Periode T=2(x2-x1) ist dein Faktor a also: T=2Πa=2(x2-x1)

somit ist dein a also: Πx2-x1

Wir haben jetzt also: y=sin(Πx2-x1x)

jetzt kommt die Verschiebung:

denn diese Sinus-Funktion hat ihr 1. Maximum bei 14T und das ist also bei 142(x2-x1)=x2-x12

Dein Maximum soll aber bei x1 liegen!

Du verschiebst eine Funktion um den Betrag a nach links mittels: y=f(x+a)

Damit das Maximum also bei 0 liegt musst du f(x+T4) rechnen...um das Maximum jetzt auf x1 zu bringen rechnest du f(x+T4-x1)=f(x+x2-3x12)

Fazit:

Aus y=sin(Πx2-x1x) wird

y=sin(Πx2-x1(x+x2-3x12))

y=sin(Πx2-x1(x+x2-3x12))

...so, und nun passt du nur noch die Amplitude an....

momentan ist sie für das Maximum bei +1 und für das Minimum bei -1

Es soll aber zw. y1 und y2 liegen.

Das heist, die Funktion verschiebt sich um y2+y1-y22=y2+y12

Mittels y=f(x)+a ist die Verschiebung leicht zu realisieren.

Nun noch die Amplitude (statt 1 ist sie y1-y22) anpassen mittels y=af(x)

...die letzten beiden Schritte bekommst du doch allein umgesetzt?

;-)
joergimann

joergimann aktiv_icon

17:38 Uhr, 16.10.2009

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Das hört sich sehr gut an.
Aber t14 bzw. x12?


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