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Hallo,
Die Aufgabe lautet: Auf wie viele verschiedene Arten können beim Skat die Buben verteilt werden. Begründen Sie Ihre Antwort. (Es gibt beim Skat 4 verschiedene Buben, alle Karten werden verteilt, 3 Spieler erhalten jeweils 10 Karten und 2 Karten werden verdeckt in den Skat verteilt.)
Ich finde keinen Ansatz zur Lösung.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo,
Du hast die vier Ziffern und 0 zur Verfügung und sollst aus diesen vier Ziffern vierstellige Zahlen bilden. Dabei kann jede Ziffer an jeder Stelle stehen (auch die Null an erster Stelle und auch mehrere Nullen an vorderster Stelle) und jede Ziffer bleibig oft (also maximal 4 Mal) benutzt werden. Jede entstandene Zahl steht für genau eine Aufteilung der Buben, für die eine feste Reihenfolge festgelegt ist . im franz. Blatt Karo vor Herz vor vor Kreuz). Die drei Spieler haben jeder auch eine Nummer erhalten oder der Skat hat die Nummer Null, ich nenne im folgenden den Skat einfach "Spieler Null". Der erste Bube in dieser Reihenfolge geht an den Spieler mit der Nummer, die an erster Stelle liegt. Der zweite Bube an den Spieler mit der Nummer an der zweiten Stelle, usw. usf. Am Ende sind alle vier Buben verteilt. Ermittelt man die Anzahl aller vierstelligen Zahlen, die aus diesen vier Ziffern gebildet werden können, hat man die Anzahl der Verteilungen der vier Buben auf drei Spieler und den Skat ermittelt.
Dumm an dieser Geschichte ist aber, dass es dabei unzulässige Verteilungen gibt. Diese muss man einfach abzählen und von der oben ermittelten Zahl abziehen. Ganz klar können die vier Buben nicht alle auf den Skat verteilt werden (Zahl "0000"). Und auch alle Zahlen mit 3 Nullen sind unzulässig. Aber diese kann man fast an zwei Händen abzählen:
Das sind alle, also Stück. Zusammen mit der "0000" sind das dann unzulässige Verteilungen, die man von der zuerst ermittelten Anzahl noch abziehen muss!
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anonymous
22:48 Uhr, 01.02.2017
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Hallo Bummerang geht bei seiner Lösung davon aus, dass du sowohl die Buben, als auch die Spieler unterscheiden willst. (Auch ich bezeichne der Einfachheit halber den Skat als 'Spieler'.)
Die Aufgabenstellung ist aber noch nicht eindeutig. Für eine eindeutige Aufgabenstellung müsstest du, kitenum, noch festlegen, ob du die Buben unterscheiden willst, ob du die Spieler unterscheiden willst.
Die Formulierung "Es gibt beim Skat 4 VERSCHIEDENE Buben" könnte man vielleicht noch so interpretieren, dass zumindest die Buben zu unterscheiden sind. Zur Übung kannst du ja aber mal alle Aufgabeninterpretationen durchexerzieren.
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Hallo,
beim Skat kommt es sehr wohl darauf an, wer welchen Buben hat und nicht nur dass man einen Buben hat. Auch kommt es sehr darauf an, wer ist Vorhand, wer Mittelhand und wer ist der letzte beim ersten Stich. Deshalb muss man, ohne Angabe, dass dies zu unterscheiden ist, davon ausgehen, dass es zu unterscheiden ist! Wäre diese Unterscheidung nicht zu treffen, müsste es als von der Realität abweichend auch angegeben werden! Da es hier keinerlei Angaben zur Unterscheidung gibt, ist hier von einer klaren Unterscheidung auszugehen!
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anonymous
18:46 Uhr, 02.02.2017
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Schön, dass du so unbedingt sicher bist. Eigentlich kommt es doch auf die Aufgabenstellung an. Und es sind nun mal Aufgabenstellungen denkbar, in denen die Unterscheidung wesentlich sind. Und es sind Aufgabenstellungen denkbar, in denen die Unterscheidung sinnlos wäre. Zum Beispiel wenn man mathematische Aufgaben für Schüler und Studenten zum Üben und logischen Nachdenken formuliert. Aber warum streiten wir uns und verunsichern kitenum? Lass doch einfach ihn klarstellen, ob die Aufgabenstellung original evtl. eine eindeutigere Klarstellung besitzt.
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Hallo kreadoor,
ich werde mir in Zukunft Mühe geben, die entscheidenden Worte meines Posts für Dich hervorzuheben. Deshalb möchte ich unbedingt hier eine Korrektur meines Posts vom um Uhr vornehmen. Ich korrigiere den letzten Satz:
Da es hier keinerlei Angaben zur Unterscheidung gibt, ist hier von einer klaren Unterscheidung auszugehen!
Damit ist hoffentlich nicht nur dem Fragesteller, sondern auch Dir klar, dass es allein in der Verantwortung des Fragestellers liegt, seine Aufgabenstellung hier zu korrigieren oder die Hilfe so anzunehmen.
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Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.
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