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Hallo, ich bin wirklich daran interessiert, wie man folgende Aufgabe löst:
Eine (stark idealisierte) Spinne ist, wie skizziert, nach aufspannen der Kreuzfäden dabei, ihr Netz so zu bauen, dass sie einen Netzfaden in den Abständen und vom Mittelpunkt befestigt, und dann weitere jeweils rechtwinklig zu den vorigen. Wenn überhaupt, bei welcher Wahl von reicht ihr Netzfadenvorrat der Gesamtlänge aus, um das Netz zu vervollständigen?
Habe schon darüber nachgedacht, aber meine Ansätze waren nicht besonders erfolgreich.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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DK2ZA 
09:34 Uhr, 15.07.2012
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Das erste gerade Stück ist die Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks, das es zusammen mit der positiven x-Achse und der positiven y-Achse bildet. Seine Länge ist nach Pythagoras
.
Das zweite gerade Stück bildet mit der positiven y-Achse (Abschnitt und der negativen x-Achse (Abschnitt ein rechtwinkliges Dreieck, das zum ersten ähnlich ist (gleiche Winkel). Folglich gilt
Die Länge des zweiten geraden Stückes ist damit
Analog gilt
Die Summe aller geraden Stücke ergibt die Fadenlänge
Die Klammer enthält eine geometrische Reihe, zu deren Berechnung es eine einfache Formel gibt.
GRUSS, DK2ZA
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Aber ich erhalte so doch eine Gleichung mit 2 Unbekannten oder nicht ?
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Edddi 
13:07 Uhr, 15.07.2012
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. und sind ja 2 frei von der Spinne wählbare Parameter. Es kommt ja bei der Fragestellung auf das Verhältnis beider zueinander an:
da ist
Du kannst also DK2ZA's Ausdruck so darstellen:
mit
da sein soll:
da mit so berechnet wird:
erhälst du also:
...damit solltest du also das Verhältnis bestimmen können.
;-)
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dann kommt als Lösung heraus.
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DK2ZA 
14:32 Uhr, 15.07.2012
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Die Lösung ist
GRUSS, DK2ZA
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DK2ZA 
19:39 Uhr, 15.07.2012
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Beide Seiten der Gleichung quadrieren:
Nur ist sinnvoll
GRUSS, DK2ZA
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