|
Hallo. Könnte mir jemand bei dieser Aufgabe helfen?
In die Blutbahn einer Patientin wurden mg eines medizinischen Wirkstoffs zum Zeitpunkt eingegeben. Die Abbaugeschwindigkeit des Wirkstoffes mg/h) lässt sich mithilfe der Funktion mit modellieren. Zeichne den Graphen und interpretiere den Verlauf. Untersuche, wie viel mg des Wirkstoffs nach stunden abgebaut sind. Nach welcher Zeit ist weniger als der Anfangsmenge des Wirkstoffs im Körper?
Bei a habe ich die Funktion gezeichnet (exponentielle Funktion, nähert sich immer mehr der x-Achse an. Interpretation: Die Konzentration im Blut nimmt mit der Zeit immer weiter ab, jedoch wird die Konzentration nie 0 sein, da es eine exponetialfunktion ist.
Bei Integral von (2*0,905°t) ist ungefähr mg.
Bei habe ich leider keine Idee, wie ich die Aufgabe angegehen soll...
Schonmal vielen Dank für eure hilfe.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
|
pivot
18:17 Uhr, 14.09.2020
|
Hallo,
du hast 20mg in . Jetzt ziehst du den Abbau des Wirkstoffes ab um die Restmenge () zu erhalten (zum Zeitpunkt x).
Und diese Restmenge soll dann weniger als 1% betragen. Also ist die Ungleichung
>>Bei b.) Integral von 0−12 (2*0,905°t) dt ist ungefähr 13,99 mg.<< Richtig. Gerundet sind das 14mg.
Gruß pivot
|
|
Das bedeutet ich setze jetzt für ein ? Wenn ja, dann würde ich erhalten... Stimmt das?
|
pivot
18:27 Uhr, 14.09.2020
|
Du kannst das Integral erstmal ganz normal ausrechnen. Die Funktion bzgl. t integrieren und dann die Obergrenze x und die Untergrenze 0 einsetzen. Danach wird weiter gerechnet.
|
|
Das bedeutet ich setze jetzt für ein ? Wenn ja, dann würde ich erhalten... Stimmt das?
|
pivot
18:34 Uhr, 14.09.2020
|
Ist mir nicht ganz klar was du meinst. Du integrierst erst einmal:
Wie gehst du jetzt weiter vor?
|
|
Müsste vor nicht noch stehen, da das ja die gegebene Funktion ist?
Also ich müsste jetzt entweder das oder das wegbekommen, weil ich ja nur eine Variable haben darf. Und da ja die Zeit darstellt, die es braucht bis weniger als des Wirkstoffes im Körper ist, müsste ich irgend eine Zahl für das ersetzen. Leider weiß ich nicht welche... Vielleicht die da das ja von den Anfangsmenge ( mg) ist???
|
pivot
18:43 Uhr, 14.09.2020
|
>>Vielleicht die 0,2 da das ja 1% von den Anfangsmenge ( 20 mg) ist??? <<
Das ist richtig.
>>Also ich müsste jetzt entweder das t oder das x wegbekommen.<<
Das t bekommst du weg, weil du ja beim (bestimmten) Integral die Grenzen 0 und x einsetzt. Und wenn du das Integral berechnest hast wird die Ungleichung nach x aufgelöst.
|
|
Das heißt ich rechne jetzt:
Integral ist gleich
Und nun?
Sorry für die Umstände, die ich bereite. Bin schlecht in Mathe
|
pivot
19:10 Uhr, 14.09.2020
|
Ich hatte ja mit der Variable t integriert:
Nun die Grenzen 0 und x einsetzen.
Also ist die Ungleichung
N.R.:
Logarithmus auf beiden Seiten.
|
|
Danke für den Lösungsweg. Kannst du mir noch erklären, warum ein Logarithmus verwendet werden muss?
|
pivot
19:32 Uhr, 14.09.2020
|
Weil das x im Exponenten steht. Dieses x muss man irgendwie runter holen. Das macht man mit der Logarithmierung. Danach wird folgendes Logarithmusgesetz angewandt:
Wichtig zu beachten: Beim letzten Schritt dreht sich das Kleiner-Zeichen in ein Größer-Zeichen um. Das ist deswegen so, da wir hier die Ungleichung durch eine negative Zahl teilen, nämlich
ist immer negativ, wenn kleiner als ist.
|