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Hallo, ich habe eine Frage und weiß nicht wie ich das lösen soll: Ich habe viele Kugeln, deren durchschnittlicher Durchmesser (Mittelwert) und Standardabweichung mir bekannt sind. Auf diese Kugel wird nun eine Schicht gebildet. Den Durchmesser (Mittelwert) der neuen, größeren Kugel und deren Standradabweichung sind mir nun auch bekannt. Die Dicke der zusätzlichen Schicht kann ich einfach durch Subtraktion berechnen. Nun brauche ich aber auch die Standardabweichung dieser Schicht. Wie kann ich diese mit Hilfe der zwei mir bekannten Standardabweichungen berechnen? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg." |
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Hallo "Die Dicke der zusätzlichen Schicht kann ich einfach durch Subtraktion berechnen." meinst du damit dass du die Mittelwerte subtrahierst, oder die Werte der einzelnen Kugeln. Wenn man nichts über die Schichtdicke auf den einzelnen Kugeln weiss sehe ich keinen Weg. nimm an die Schicht verdoppelt den Radius der kleinsten Kugel, vergrößert aber den der größten kaum. Es muss also eine Annahme über die Schichtdickenverteilung geben ledum |
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> Es muss also eine Annahme über die Schichtdickenverteilung geben Im Crossposting www.matheboard.de/thread.php?threadid=601709 hatte ich mit einer anderen Annahme gearbeitet. |
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Genau, ich habe den Mittelwert der größeren Kugel - den Mittelwert der kleinen Kugel gerechnet. Geht das mit einer Fehlerfortpflanzung irgendwie? |
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@HAL9000: ich habe das gerade erst verstanden mit dem Crossposting, nachdem ich den Beitrag in dem anderen Forum gelesen habe. Ich dachte es sei darauf bezogen, da ich aus Versehen in dem anderen Forum die Frage zwei mal gestellt habe. Ich war gestern wohl ungeduldig und habe es daher in beide Foren gepostet. Ich wollte damit jedoch niemals jemanden verärgern und bedaure das natürlich. Ich habe dazu gelernt und werde das dann natürlich auch nicht nochmal machen. |
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@ledum Wie im verlinkten Thread dargelegt, kommt man mit der Annahme der Unabhängigkeit der beiden Zufallsgrößen Durchmesser (d.h. vor Schichtauftrag) und Schichtdicke zu einem Ergebnis. Ein solches Modell ist natürlich untragbar, sofern Werte vorgegeben sind: Ist dies der Fall, so sind zwangsläufig und negativ korreliert und folglich garantiert nicht unabhängig. |
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