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Standardabweichung einer Differenz

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Tags: Standardabweichung Differenz

 
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Keinstein12

Keinstein12 aktiv_icon

18:48 Uhr, 04.04.2022

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Hallo, ich habe eine Frage und weiß nicht wie ich das lösen soll:
Ich habe viele Kugeln, deren durchschnittlicher Durchmesser (Mittelwert) und Standardabweichung mir bekannt sind. Auf diese Kugel wird nun eine Schicht gebildet. Den Durchmesser (Mittelwert) der neuen, größeren Kugel und deren Standradabweichung sind mir nun auch bekannt. Die Dicke der zusätzlichen Schicht kann ich einfach durch Subtraktion berechnen. Nun brauche ich aber auch die Standardabweichung dieser Schicht. Wie kann ich diese mit Hilfe der zwei mir bekannten Standardabweichungen berechnen?

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ledum

ledum aktiv_icon

12:04 Uhr, 05.04.2022

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Hallo
"Die Dicke der zusätzlichen Schicht kann ich einfach durch Subtraktion berechnen." meinst du damit dass du die Mittelwerte subtrahierst, oder die Werte der einzelnen Kugeln. Wenn man nichts über die Schichtdicke auf den einzelnen Kugeln weiss sehe ich keinen Weg.
nimm an die Schicht verdoppelt den Radius der kleinsten Kugel, vergrößert aber den der größten kaum.
Es muss also eine Annahme über die Schichtdickenverteilung geben
ledum
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HAL9000

HAL9000

12:54 Uhr, 05.04.2022

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> Es muss also eine Annahme über die Schichtdickenverteilung geben

Im Crossposting

www.matheboard.de/thread.php?threadid=601709

hatte ich mit einer anderen Annahme gearbeitet.
Keinstein12

Keinstein12 aktiv_icon

14:44 Uhr, 05.04.2022

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Genau, ich habe den Mittelwert der größeren Kugel - den Mittelwert der kleinen Kugel gerechnet. Geht das mit einer Fehlerfortpflanzung irgendwie?

Keinstein12

Keinstein12 aktiv_icon

17:07 Uhr, 05.04.2022

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@HAL9000: ich habe das gerade erst verstanden mit dem Crossposting, nachdem ich den Beitrag in dem anderen Forum gelesen habe. Ich dachte es sei darauf bezogen, da ich aus Versehen in dem anderen Forum die Frage zwei mal gestellt habe. Ich war gestern wohl ungeduldig und habe es daher in beide Foren gepostet. Ich wollte damit jedoch niemals jemanden verärgern und bedaure das natürlich. Ich habe dazu gelernt und werde das dann natürlich auch nicht nochmal machen.
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HAL9000

HAL9000

14:07 Uhr, 06.04.2022

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@ledum

Wie im verlinkten Thread dargelegt, kommt man mit der Annahme der Unabhängigkeit der beiden Zufallsgrößen Durchmesser D1 (d.h. vor Schichtauftrag) und Schichtdicke S zu einem Ergebnis. Ein solches Modell ist natürlich untragbar, sofern Werte σ1>σ2 vorgegeben sind: Ist dies der Fall, so sind zwangsläufig D1 und S negativ korreliert und folglich garantiert nicht unabhängig.

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