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Stetige ZufallsVariable - Varianz Erwartungswert

Schüler Kaufmännische mittlere u. höhere Schulen, 6. Klassenstufe

Tags: Erwartungswert, stetig, Varianz

 
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bladefire

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13:21 Uhr, 18.11.2019

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Ich hab die Verteilungsfunktion (Ist dass das gleiche wie die Dichtefunktion?)

F(x)=4 x² −3 x³ zwischen 0 ≤ x ≤ 1. Man soll E(X) und V(X) ausrechnen.

Ich würde so vorgehen.
(Wenn ich Integral schreibe dann meine ich Integral zwischen 0 und 1)

F′(x)=8x−9 x²

E(X)= Integral(x ⋅(8x−9 x²)) = Integral(8 x² −9 x³) =8x33−9x44=8⋅133−9⋅14
/4−8⋅033−9⋅04=0.41666666666

E(X²) = Integral(x² ⋅ (8x-9x²))

V(X)= E(X²) - 0.41666666666²

Würde das So stimmen?

Wenn nein: Was ist falsch, wie hätte ich es machen sollen?

Kann ich gleich direkt Über die Verteilungsfunktion den Erwartungswert bestimmen?



Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
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Roman-22

Roman-22

11:47 Uhr, 19.11.2019

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> Ich hab die Verteilungsfunktion (Ist dass das gleiche wie die Dichtefunktion?)
NEIN! Die Dichtefunktion f(x) ist die Ableitung der Verteilungsfunktion F(x).
Aber das könnte man doch nachschlagen, oder?

> Würde das So stimmen?
Ja, deine Rechnung ist richtig.
Mir würden exakte Ergebnisse besser gefallen und sie eignen sich meist auch besser zum Weiterrechnen.
Also  E(X)=512, E(X2)=15 und  VAR(X)=19720

Du hast bei deiner Berechnung den Verschiebungssatz benutzt, Du hättest auch

VAR(X)=01(x-E(X))2f(x)dx

nutzen können, aber mit dem Verschiebungssatz gings sicher ein wenig einfacher.


> Kann ich gleich direkt Über die Verteilungsfunktion den Erwartungswert bestimmen?
Ich würde raten, bei E(X)=-xf(x)dx zu bleiben.
In deinem Fall mit den endlichen Integralgrenzen 0 und 1 könntest du dieses Integral auch mit allgemeinen f(x) mittels partieller Integration umformen und würdest auf
E(X)=F(1)-01F(x)dx=...=512 kommen. Wie gesagt - ratsam ist das nicht.
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