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Hi, ich habe folgende Aufgabe: Ermitteln Sie, an welchen Stellen die Gaußklammer, gegeben durch , , stetig ist. Diese Funktion sollte in stetig sein und für alle ganzen Zahlen eben unstetig. Dies würde ich nun gerne zeigen, leider weiß ich nicht so ganz wie. Die Definition der Stetigkeit besagt ja, dass es eine Folge aus dem Definitionsbereich gibt, die gegen einen bestimmten Grenzwert konvergiert, und dass dann für jede Folge mit diesem Grenzwert gelten muss, dass der Funktionswert des Grenzwertes dieser Folge gleich sein muss. Ich habe mir jetzt gedacht, dass ich zwei verschiedene Folgen betrachte und so zeige, dass es für ganze Zahlen nicht stetig sein kann. Sei dann haben offensichtlich die beiden Folgen den Grenzwert z für n aus den natürlichen Zahlen ohne Null. a_n ist aber immer etwas größer als z, also müsste dann die Gaußklammerfunktion diesen Wert auf die nächst größere z+1 Aufrunden. b_n ist immer etwas kleiner als z und wird somit auf z aufgerundet. So kommt es zu dieser Sprungstelle und ich hätte zwei Folgen gefunden die zwar den selben Grenzwert haben, aber nicht zum selben Funktionswert führen. Soweit habe ich mir das gedacht, aber ich weiß nicht wie ich dies nun anhand der Definition für Stetigkeit "nachrechnen" kann. Wie geht man da vor. Über Tipps würde ich mich freuen. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Stetigkeit (Mathematischer Grundbegriff) |
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Das ist doch schon gut. Eine geeignete Folge reicht aber schon, um Stetigkeit zu widerlegen. Sei beliebig und für alle dann ist aber wegen für alle gilt: Jetzt fehlt noch der Nachweis der Stetigkeit für |
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Okay, dann wähle ich jetzt ein beliebiges Könnte ich nun einfach so argumentieren, dass ich aus der Anordnung der reellen Zahlen immer eine ganze Zahl finden kann, welche meine relle Zahl übetrifft, welche dann gleichzeitig der Wert wäre auf den die Gaußklammer abbildet. |
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Das macht jetzt nicht so Sinn was du schreibst. Du musst zeigen, dass für jede Folge mit auch gilt. Du gibst dir also zunächst eine beliebige Folge mit vor. Jetzt wähle geschickt und benutze dann die Grenzwertdefinition, um zu zeigen, dass fast alle Glieder von die Gleichung erfüllen. |
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Ich soll jetzt also ein wählen, dass |
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Nein, du sollst so wählen, dass du aus ffa folgern kannst, dass ffa also gerade ffa . (ffa = für fast alle) Etwas bildlicher: Sagen wir mal . Wenn du jetzt eine Folge hast die gegen konvergiert dann kannst du ja (oder gerne auch kleiner) wählen und die Grenzwertdefinition sagt dir, dass es ein gibt so dass für alle dann also gerade sprich gilt. Für alle ist deswegen . Demnach muss dann schon gegen konvergieren. Diese Beweisidee musst du jetzt halt auf den allgemeinen Fall übertragen auf beliebiges Falls du das schon kennst, kannst du auch mal darüber nachdenken wie du das hier erfolgreich anwenden kannst. |
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Ja das Epsilon-Delta-Kriterium ist bekannt. Leider weiß ich nie so recht wie ich ein geeignetes Epsilon finde, auch jetzt nicht... |
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tut es. Also der kleinere der Abstände zur nächstgrößeren und zur nächstkleineren ganzen Zahl. Das muss man so machen weil du bei ja wählen willst aber bei dann . Bei übrigens genau die selbe Idee. Zu wähle man |
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