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Aufgabe siehe Bild. Eine Funktion ist stetig, wenn sie keine Sprungstellen aufweist. hat an eine Sprungstelle, . ist in \1} stetig. sollte auch stetig sein. Wie kann ich das rechmerisch zeigen, begründen, dass und stetig sind? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Stetigkeit (Mathematischer Grundbegriff) |
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Ich sehe kein Bild. Evtl. versuchst du das nochmal hochzuladen. (Ich könnte mir denken, dass evtl. die Bilddatei zu groß für den Upload war. Dann könntest du Versuchen die Dateigröße zu verkleinern, oder das Bild irgendwo extern hochzuladen und dann hier im Forum zu verlinken.) |
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hier ist die Aufgabe |
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Zunächst einmal gibt es eine Begründung für Stetigkeit, die man relativ häufig verwenden kann: Summen, Differenzen, Produkte, Quotienten bzw. Verkettungen von stetigen Funktionen sind wieder stetig. Bei der vorliegenden Aufgabe kann man damit begründen, dass als Verknüpfung stetiger Funktionen wieder stetig ist. \\\\ Bei abschnittsweise definierten Funktionen kann man in vielen Fällen auch verwenden, allerdings nicht überall. Man muss bei den Übergängen der einzelnen Abschnitte der abschnittsweise definierten Funktion aufpassen. Betrachten wir die Abbildung aus der Aufgabe. Man kann begründen: Für bzw. für lässt sich in einer Umgebung von mit bzw. ausdrücken, welche bekanntermaßen stetig sind. Also ist zumindest an den Stellen stetig. Die eigentlich interessante Stelle, welche noch untersucht werden muss, ist . Nun kann man bei solchen abschnittsweise definierten Funktionen die Stetigkeit an einer Stelle meist am besten folgendermaßen nachprüfen: Eine reelle Abbildung ist genau dann stetig an der Stelle wenn ist, also wenn der linksseitige Grenzwert der rechtsseitige Grenzwert und der Funktionswert jweils existiert und alle drei Werte übereinstimmen. Berechne also die einseitigen Grenzwerte . Und berechne den Funktionswert . (Bzw. gebe diese Werte einfach an. Viel zu rechnen ist da nicht.) Dann überprüfe, ob diese übereinstimmen. |
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ich weiß leider nicht wie ich den bei solch einer fkt berechnen soll. |
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Naja für den linksseitigen Grenzwert ist nur interessant, wie die Funktion für aussieht. Analog ist für den rechtsseitigen Grenzwert nur interessant, wie die Funktion für aussieht. Also: Und bzw. sollten dir hoffentlich keine Probleme machen. |
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beide streben gegen 1 |
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Genau. Ist also an der Stelle stetig oder nicht? |
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nein sie ist an dieser Stelle nicht stetig |
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Genau. Falls du die noch brauchst: (Ansonsten einfach ignorieren.) Das geht im Grunde genauso. Für bzw. ist die Funktion stetig, da sie in einer Umgebung als Verknüpfung von bekanntermaßen stetigen Funktionen dargestellt werden kann. Es geht also hauptsächlich um die Stelle . Du musst also so bestimmen, dass ist. |
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für ist das richtig |
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Ja, das passt. |
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danke für deine Hilfe |