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Stetigkeit mit Gauß-klammer Beweis

Universität / Fachhochschule

Stetigkeit

Tags: Gauß-Klammer, Stetigkeit

 
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PascalJr

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14:49 Uhr, 09.01.2018

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Hallo community,

ich bins wieder der Pascal,und möchte mich nach meiner ersten erfolgreichen Erfahrung hier wieder an euch wenden :-)

Es geht um diese Funktion:

Für x gilt:

f(x) = x+x-x


a) Beweisen sie: f ist stetig und streng monoton

Meine Idee:

Annahme: f ist streng monoton wachsend

nach Definition: für alle x, x' D->f(x)<f(xʹ)

Durch Einsetzen und Umformen erhalte ich:

x-xʹ+x-x-xʹ-xʹ<0

Dies gilt ja offensichtlich aufgrund der Definition x < x' und Monotonie der Wurzel.

Stimmt das so oder eignet sich ein anderes Vefahren besser? (Differnzierbarkeit noch nicht eingeführt)

Zu Stetigkeit: epsilon-delta Kriterium wurde versucht aber aufgrund Gauß-Klammer und Wurzel keine entsprechende Abschätzung gefunden. Brauche da bitte eure Hilfe.

b) zeigen sie f([k, k+1)) = [k, k+1) für alle k Z und folgern Sie f() =

Idee: Definitionsbereich und Wertebereich stimmen überein -> Bijektivität von f zeigen?

Vielen Dank und viele Grüße,

Pascaljr

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Stetigkeit (Mathematischer Grundbegriff)
Online-Nachhilfe in Mathematik
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abakus

abakus

14:58 Uhr, 09.01.2018

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Hallo,
die Funktion ist in jedem Intervall (n;n+1) als Komposition stetiger Funktionen stetig (es sei n eine natürliche Zahl).
"Kritisch" wird es nur an der Stelle n+1 (mit anderen Worten: am Übergang vom Intervall (n;n+1) zum Intervall (n+1;n+2)).
Untersuche also, ob DORT auch Stetigkeit vorliegt.

PascalJr

PascalJr aktiv_icon

13:26 Uhr, 10.01.2018

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Hallo,

vielen Dank für deine Antwort!

Mit deiner Hilfestellung hat der Beweis der Stetigkeit geklappt.

Hast du noch einen Vorschlag für die b) ?

Ist dort mein Ansatz korrekt?

Grüße PJ
Antwort
abakus

abakus

14:35 Uhr, 10.01.2018

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Alle Zahlen x im Intervall [k;k+1) lassen sich darstellen als x=k+b, wobei k der ganzzahlige Anteil und b der Nachkommaanteil von x ist.
Die Funktionswerte in diesem Intervall sind k+b, und wenn b das Intervall von 0 bis 1 komplett durchläuft, tut b das auch.
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