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Stochastik, Binomialverteilung

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Tags: Normalapproximation

 
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anonymous

anonymous

05:11 Uhr, 09.06.2015

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Hallo,

folgende Aufgabe rechne ich gerade:

Erfahrungsgemäß nehmen 8% aller hotelgäste die ein Zimmer reservieren ließen, dieses nicht in Anspruch. Das hotelmanagement weiß dies und reseviert 28 Zimmer obwohl 26 verfügbar sind. wie groß ist die wahrscheinlichkeit dass die in der Praxis üblich überbuchung gut geht? a.) Genauer Wert und b.) Normalapproximation.

Bei dem genauen Wert bekomme ich 66,7% raus. Also in 66.7% geht alles gut bei der Überbuchung. Das macht mir keine Schwierigkeiten, habe es so berechnet: P(X26)= 1−(P(X=27)+P(X=28))=1−P(X=27)−P(X=28)= ..

Aber bei der Normalapproximation mach ich etwas falsch

P(x26)=Φ(26-280.92280.920.8),

Dann kommt aber Φ(16,67) raus, was ja garnicht passen kann, oder?

Kann mir wer helfen? :-)

Liebe Grüße :-)



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Bummerang

Bummerang

05:58 Uhr, 09.06.2015

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Hallo,

ohne das exakt zu rechnen, ist 280,92 irgendwas größer als 280,9=28-2,8=25,2. Deshalb ist der Zähler kleiner als 1. Wenn ich die 25,20,08 rechne, kommt da 100,8210-22 raus . Davon die Wurzel ist größer als 1,4. Wenn ich nun etwas kleineres als 1 durch etwas größeres als 1 Teile, komme ich niemals auf etwas, das größer als 1 ist und schon gar nicht 16 Komma irgendwas!

PS: In Deinem Bruch steht statt 0,08 im Nenner die 0,8. Wenn Du damit korrekt gerechnet hättest (kann ja auch nur ein Tippfehler hier sein!), müsste sogar noch eine viel größere Zahl im Nenner stehen und der Bruch demzufolge noch viel kleiner sein! Bleibt also die Frage: Was hast Du da gerechnet???
anonymous

anonymous

07:50 Uhr, 09.06.2015

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Hallo, danke für deine Antwort.
Mir ist außerdem gerade aufgefallen, dass die Faustregen npq>9 sich garnicht ausgeht, also wäre die Normalapproximation eh nicht zulässig.

Stimmt das? Nur komisch, dass es dann bei der Aufgabe gefordert wird.

LG :-)
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Matlog

Matlog aktiv_icon

08:07 Uhr, 09.06.2015

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Ich vermute, diese Aufgabe soll gerade verdeutlichen, dass hier die Approximation keine guten Ergebnisse liefert.
Mit Stetigkeitskorrektur wäre die Approximation übrigens deutlich besser, aber immer noch nicht wirklich befriedigend.
anonymous

anonymous

08:14 Uhr, 09.06.2015

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Super ich danke euch allen.

Darf ich gleich noch was fragen, generell über die Normalapproximierung bei Binomialverteilung? (hab ich in einer anderen Frage schon gefragt, aber leider keine Antwort, jetzt frage ich es einfach nochmal :-) )

Muss man, um approximieren zu können, generell auf die Form bringen P(Xn ≤50) ≥α bringen oder könnte man es genau im anderen Fall auch machen, zb bei P(Xn≥50)≤α oder ZB bei P(Xn≤50)≤α? Darf man da approximieren oder muss man es immer auf eine gewisse Form vorher bringen?
Weiß das ist eine blöde Frage, aber ich weiß es leider nicht.

LG und danke :-)
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