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Hallo alle zusammen :-)
Ich habe mehrere Hausaufgaben in Mathe aufbekommen. Den Großteil konnte ich lösen, doch bei der letzten Aufgabe bin ich gescheitert. Es wäre nett, wenn ihr mir vielleicht helfen könntet:
Aufgabe aus dem Buch Elemente der Mathematik
Man darf die Pfadmultiplikationsregel nicht unüberlegt anwenden. (1) der Bewohner Deutschlands haben Blutgruppe A. der Blutspender beim Deutschen Roten Kreuz sind unter Jahre alt. Ein Blutspender beim DRK wird ausgelost. Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist dies eine Person unter Jahre mit Blutgruppe A?
(2) der Schülerinnen und Schüler einer Klasse haben im Fach Deutsch eine gute Note (sehr gut oder gut) ; Im Fach Englisch sind es . Warum ist es falsch, nach der Pfadmultiplikationsregel zu schließen, dass der Schülerinnen und Schüler in beiden Fächern eine gute Note haben?
Über Hilfe würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen Emilie
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo, der Grund, daß man die Pfadregel nicht grundsätzlich anwenden kann, liegt darin, daß die Mengen mit ihren Eigenschaften, auf die sich die Angaben beziehen, nicht identisch sind. In der ersten Aufgabe müßte meiner Meinung nach die Pfadregel anwendbar sein, da die Menge homogen ist und nicht durch Randbedingungen eingeschränkt ist. Bei der zweiten Aufgabe kann man den Schülern als Eigenschaft eine Sprachbegabung unterstellen, dh wenn sie in Deutsch gut sind, sind sie auch in Englisch gut.
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Naja also die Aufgabe mit Sprachbegabung zu begründen kommt in Mathe nie so gut ;-) Versuch es mal mathematisch: Vierfeldertafel von 1) und 2) erstellen. 1) funktioniert, 2) nicht, weil du mit den Informationen einfach keine erstellen kannst, in der unten rechts 100% steht! Also kann man auch nicht diese Pfadregel anwenden!
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Der Tip mit der Vierfeldertafel ist klasse. Jetzt habe ich auch noch was dazu gelernt. Danke
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