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Stochastik - Vierfeldertafeln und Baumdiagramme

Schüler Gymnasium, 11. Klassenstufe

Tags: Baumdiagramm, Stochastik, Vierfeldertafel, Wahrscheinlichkeit

 
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dislife

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19:29 Uhr, 05.09.2017

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Nabend :-) Wir sind im Moment beim Thema bedingte Wahrscheinlichkeiten, aber behandeln paar Aufgaben aus der neunten Klasse zur Wiederholung und so peinlich mir das auch ist, verstehe ich einfach diese eine Aufgabe nicht.

Sie lautet: Bei Zwillingspaaren gibt es eineiige und zweieiige Zwillinge. Die eineiigen haben dieselben Merkmale also insbesondere gleiches Geschlecht. Zweieiige Zwillinge sind mit der Wahrscheinlichkeit 50% von gleichem Geschlecht. Du triffst zwei Jungen, die Zwillinge sind. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie eineiig sind?

Ich hab mir ein Baumdiagramm dazu gezeichnet:
Ereignis 1: Entweder die Zwillinge sind eineiig oder zweieiig
Ereignis 2: Entweder die Zwillinge sind vom gleichen Geschlecht oder nicht

(s. Bild)

Aber bei den Lösungen ist das zweite Ereignis anders.. Und das versteh ich nicht, also ich verstehe nicht mal, wofür BB und BM bei denen stehen sollen :(

Ich hoffe ihr könnt etwas Licht ins Dunkle bringen, danke schon mal!!

IMG_3543

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
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Roman-22

Roman-22

20:09 Uhr, 05.09.2017

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> also ich verstehe nicht mal, wofür BB und BM bei denen stehen sollen :(
Hmm, wie sehen ja nich, was "die" schreiben. Aber Bub-Bub, bzw. Bub-Mädel, wäre wohl eine plausible Vermutung

In deinem Baumdiagraamm scheint zwar die Ein- und Zweieiigkeit sowie auch die Unterscheidung in gleiches Geschlecht oder eins von beiden vorkommen. Was aber vollkommen fehlt ist die Kombi Junge-Junge (oder nach deinem Buch vermutlich BB). Denn das, was du mit G bezeichnest, umfasst ja sowohl BB, als auch MM.

In der Angabe fehlen allerdings zwei Angabewerte:
1) Du nimmst in deinem Diagramm an, dass die WKT für Eineiigkeit bei Zwillingen 12 ist. Tatsächlich sind aber etwa in Deutschland statistisch gesehen etwa "nur" 14 bis 13 (je nach Quelle) aller Zwillinge eineiige Zwillinge. In dem von dir angegebenen Text fehlt diese wichtige Angab völlig.

2) Soll angenommen werden, dass die Wahrscheinlichkeit für ein männliches Baby gleich hoch ist wie für ein weibliches? In Wirklichkeit ist das ja nicht ganz genau 50:50. Wenn wir von gleicher WKT ausgehen sollen, müsste das in der Angabe explizit stehen.

dislife

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20:33 Uhr, 05.09.2017

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Also zu den Angaben, es steht wirklich nicht mehr, als ich hier angegeben hab. Von demher kann man bei dieser Aufgabe eher spekulieren, wenn ich richtig verstehe?
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Roman-22

Roman-22

00:35 Uhr, 06.09.2017

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Da du ja offenbar eine Musterlösung vorliegen hast, kannst du dieser ja entnehmen, wie die Buchautoren "spekuliert" haben.
ich spekuliere, sie sind dann auf das Ergebnis 23 gekommen !?

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