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Hallo, folgende Aufgabe: www.abiturloesung.de/abitur/2017/Stochastik/IV/5025 Meine Antwort: Wahlpräferenz altersunabhängig, Begründung siehe Anhang. Stimmt mein Anhang oder lieg ich falsch? |
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Hallo, so ist stochastische Unabhängigkeit einfach nicht definiert. Die Ereignisse und sind stochastisch unabhängig, wenn bzw. . Die Gleichung besteht somit immer aus einer bedingten Wahrscheinlichkeit und einer unbedingten Wahrscheinlichkeit. Zusatz: Das folgende gilt dann auch bei stochastischer Unabhängigkeit von und : oder Gruß pivot |
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"so ist stochastische Unabhängigkeit einfach nicht definiert. " Ja, aber aus der Definition der Unabhängigkeit lässt sich die richtige Schlussfolgerung von Quadratsepp ableiten. Seine Begründung ist stichhaltig. Außerdem: Wie stochastische Unabhängigkeit "definiert" ist, ist Glaubensfrage. Es gibt auch eine Definition der Form: Es muss P(AB)=P(A)*P(B) gelten. |
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@abakus trotzdem sehe ich au den ersten Blick wie aus der Gleichung von Quadratsepp man zur unseren äqiuvalententen Gleichungen kommt. Ich bleibe vorerst bei meiner Aussage. |
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@abakus trotzdem sehe ich auf den ersten Blick nicht wie aus der Gleichung von Quadratsepp man zu unseren äqiuvalententen Gleichungen kommt. Ich bleibe vorerst bei meiner Aussage. >>Seine Begründung ist stichhaltig.<< Welche Begründung? Habe ich etwas übersehen? |
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Es geht in der Aufgabe ja offenbar nicht darum, die Aussage auf irgend eine Definition zurückzuführen. Unabhängigkeit kann, wie ja schon erwähnt wurde, durchaus unterschiedlich definiert werden und eine mögliche Definition aus der anderen hergeleitet werden. So wie ich das sehe geht es in der Aufgabe um die verbale Interpretation der stochastischen Unabhängigkeit im konkreten Sachzusammenhang. Die formale mathematische Formulierung wie in der Musterlösung angegeben ist da nicht zwingend erforderliche Fleißaufgabe. Die Ausformulierung, dass das Wahlverhalten in Bezug auf die Regierungspartei altersunabhängig ist, sollte ausreichend sein. Allerdings denke ich, dass die Angabe das nicht hergibt und diese Formulierung daher nicht richtig ist!! Nur weil die das gleiche Wahlverhalten in Bezug auf die Regierungspartei zeigen wie die Gesamtbevölkerung (bzw. die unter 50-jährigen) muss das noch nicht bedeuten, dass das Wahlverhalten generell altersunabhängig ist. Die Formulierung, die sich aus der (gar nicht verlangten) mathematischen Formulierung von Quadratsepp ergeben würde, nämlich "Die Ü50 wählen mit gleicher WKT die Regierungspartei wie die U50" wäre aber korrekt und würde mir sogar besser gefallen als die Formulierung der Musterlösung, aber das ist natürlich Geschmackssache. |
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@pivot trotzdem sehe ich auf den ersten Blick nicht wie aus der Gleichung von Quadratsepp man zu unseren äqiuvalententen Gleichungen kommt Na, wenn du als Definition für stochastische Unabhängigkeit wählen möchtest, dann sollte schon einsichtig sein und daraus folgt dann unmittelbar oder? |
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Ja, ich stimme meinen Vorrednern zu. |
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Ich habe eure Diskussion bin Spannung verfolgt und dazu gelernt. DAnke dafür! ;-) Wir halten also fest (für meine Karteikarte): Stochastische Unabhängigkeit tritt ein: Wenn die Unbedingte Wahrscheinlichkeit gleich der Bedingten Wahrscheinlichkeit des selben Astes ist. oder Wenn bedingte Wahrscheinlichkeiten zweier unterschiedlichder Äste den selben Wert haben. |
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Ich habe eure Diskussion bin Spannung verfolgt und dazu gelernt. DAnke dafür! ;-) Wir halten also fest (für meine Karteikarte): Stochastische Unabhängigkeit tritt ein: Wenn die Unbedingte Wahrscheinlichkeit gleich der Bedingten Wahrscheinlichkeit des selben Astes ist. oder Wenn bedingte Wahrscheinlichkeiten zweier unterschiedlichder Äste den selben Wert haben. |
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Ich habe eure Diskussion bin Spannung verfolgt und dazu gelernt. DAnke dafür! ;-) Wir halten also fest (für meine Karteikarte): Stochastische Unabhängigkeit tritt ein: Wenn die Unbedingte Wahrscheinlichkeit gleich der Bedingten Wahrscheinlichkeit des selben Astes ist. oder Wenn bedingte Wahrscheinlichkeiten zweier unterschiedlichder Äste den selben Wert haben. |
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Ich habe eure Diskussion bin Spannung verfolgt und dazu gelernt. DAnke dafür! ;-) Wir halten also fest (für meine Karteikarte): Stochastische Unabhängigkeit tritt ein: Wenn die Unbedingte Wahrscheinlichkeit gleich der Bedingten Wahrscheinlichkeit des selben Astes ist. oder Wenn bedingte Wahrscheinlichkeiten zweier unterschiedlichder Äste den selben Wert haben. |
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Ich habe eure Diskussion bin Spannung verfolgt und dazu gelernt. DAnke dafür! ;-) Wir halten also fest (für meine Karteikarte): Stochastische Unabhängigkeit tritt ein: Wenn die Unbedingte Wahrscheinlichkeit gleich der Bedingten Wahrscheinlichkeit des selben Astes ist. oder Wenn bedingte Wahrscheinlichkeiten zweier unterschiedlichder Äste den selben Wert haben. |
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Naja, der Begriff "Ast" bedarf da sicher noch einer genaueren Definition. festzuhalen ist auch, dass es da nur um die Unabhängigkeit zweier Ereignisse geht. Ich wäre da mit eigenen saloppen Definitionen auf den Karteikarten lieber zurückhaltender und würde doch eher die bewährten Definition aus den Lehrbüchern bevorzugen. |
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Dazu aus einem wirklich bösen Stochastik-Schinken... |