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Hy! Kurze Frage: Ich möchte graphisch das Moment im letzten Teil der Streckenlänge, welche eine Streckenlast beinhaltet, darstellen. Eigentlich sollte sich eine negative Parabel ergeben, jedoch wirkt nach FBy (Startpunkt) nach also kann es keine durchgehende Parabel (siehe Zeichnung) sein, oder?
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anonymous
13:12 Uhr, 31.01.2018
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Hallo Was verstehst du unter einer "negativen Parabel"? Vorschlag: Ermittle doch mal für den aller-rechtesten Teil den Biegemomenten-Verlauf analytisch. Vielleicht löst sich damit die "negative Parabel"...
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Soda; jetzt habe ich die unterschiedlichsten Versuche gestartet; erhalte jedoch ganz andere Werte...von FB aus beginnt eine aufsteigende Kurve; also keine absteigende, wie wir es im Kurs eingezeichnet hatten...ich bin ratlos...
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Jetzt habe ich drei Momentengleichungen aufgestellt; die Werte gehen zwar schön brav hinunter, jedoch bin ich mir mit den z-Werten nicht so sicher; messe ich immer vom linken Anfang der Streckenlast bis zum jeweiligen Schnittufer?
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anonymous
23:34 Uhr, 01.02.2018
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Hallo Also dein Aufschrieb ist für einen durchschnittlich willig Lese-Begabten schlichtweg unverständlich. Die Aufgabe ist auch nicht 100%-ig eindeutig. Ich hoffe, wir sind uns einig, dass die Längenangaben in der Aufgabenskizze in Millimeter zu verstehen sind.
zu Sind wir uns einig, die Auflagerkräfte betragen: kN kN ?
zu Den Querkraft-Verlauf konnte ich aus deinen Skizzen erahnen. Der sieht auch qualitativ richtig aus.
Biegemomenten-Verlauf: Du sprichst den Parabel-förmigen Teil unter der Streckenlast an. Ich hatte dir empfohlen, im aller-rechtesten Teil zu beginnen. Ich helfe dir mal: Ich führe ein Koordinatensystem ein: den Koordinatenursprung im rechten Ende des Biegebalkens, die u-Achse in Balkenrichtung nach links.
Querkraft-Verlauf im aller-rechtesten Teil zwischen du kN/m
Biegemomenten-Verlauf im aller-rechtesten Teil zwischen Mb du du kN/m
"Messe ich immer vom linken . aus?" Du darfst dir prinzipiell immer heraus suchen, wo du beginnen willst. Du musst nur dir selbst und dem Leser klar machen, wo du beginnen willst, wie du deine Koordinaten festgelegt hast, und in welchem Abschnitt du dich gedanklich bewegst. Empfehlenswert ist natürlich immer, einen einfachen Weg zu suchen. Und das ist für den aller-rechtesten Teil sicherlich nicht von links aus...
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Hallo!
Ich wollte nur prinzipiell wissen, ob die Skizze der Parabel, welche abwärts geht stimmt, deshalb habe ich nichts detailierteres angegeben.
Zur anayltischen Lösung:
Vielen dank; ich habe zwar einen neuen Ansatz bekommen, jedoch bekomme ich trotzdem eine positive Parabel. (siehe Foto)
PS: Mit der u-Achse meinst du die z-Achse? (also die horizontale Achse?)
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Danke!
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anonymous
10:37 Uhr, 02.02.2018
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Hallo So wenig, wie du erklärt hast, was du unter einer "negativen Parabel" verstehst, so wenig erklärst du, was du in "jedoch bekomme ich trotzdem eine positive Parabel." hinterfragst und unter "positiver Parabel" verständigen willst.
Und im Gegensatz zu dir habe ich erklärt, wie ich mein Koordinatensystem gelegt und festgelegt habe. Du hingegen hast eben nicht erklärt, wie du "z" verstehst...
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Unter "positiver" Parabel verstehe ich, dass diese nach oben geöffnet ist:
wogegen die negative nach unten geöffnet ist:
So habe ich das damals gelernt.
Da durch meine (falsche) Berechnungen ich eine aufsteigende Kurve (positive Parabel)
erhalten hatte, habe ich eben diese Frage gestellt, ob die Skizze, die ich im Kurs
von der Tafel abgezeichnet hatte überhaupt stimmt.
Zwischenfrage: Muss eigentlich im Grunde die Kurve am Ende zur Nullinie gehen?
Mich hat desweiteren die zusätliche Kraft irritiert; daher bin ich mir nicht sicher
ob die Kurve nicht dadurch eine Abweichung bekommt.
Wir haben im Kurs die horizontale Linie als z-Achse bezeichnet.
Am Besten, ich stelle mal ein anderes (durchgerechnetes) Beispiel hier rein, damit man
sehen kann, nach welcher Methoder vorgegangen wird.
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anonymous
19:51 Uhr, 02.02.2018
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Hallo "Unter "positiver" Parabel verstehe ich, dass diese nach oben geöffnet ist." Ja genau. Der Begriff 'nach oben geöffnet' ist auch mir bekannt. Dann lass uns doch auch diese Begrifflichkeit nutzen.
"Da durch meine (falsche) Berechnungen ich eine aufsteigende Kurve (positive Parabel) erhalten hatte..." Also, am um hast du in deiner Skizze nach unten geöffnete Parabeln skizziert. Wie auch immer, wie denkst du heute darüber? wie sieht deine Skizze jetzt aus? hat dir mein analytischer Ansatz auf die Sprünge geholfen? oder in wie fern bist du noch unsicher?
"Muss eigentlich im Grunde die Kurve am Ende zur Nullinie gehen?" Welche Kurve, welches Ende meinst du? Ich ahne, das Biegemoment am rechten Ende des Trägers. Überleg dir: Da ganz rechts keine Kräfte oder Momente wirken, die am Träger würgen, biegen und zerren, sollte das Biegemoment hier verschwinden (zu Null werden).
"Mich hat desweiteren . irritiert; daher bin ich mir nicht sicher ob die Kurve nicht dadurch eine Abweichung bekommt." Ja sicher, der Biegemomentenverlauf wird sicherlich an dieser Stelle von der sichtlich beeinflusst werden. Aber bleiben wir doch mal an einem Teilstück. Ich hatte vorgeschlagen, bleiben wir doch mal am einfachen äußersten Teilstück ganz rechts, rechts der .
"Wir haben im Kurs die horizontale Linie als z-Achse bezeichnet." Ja, das ist durchaus möglich. Aber wenn du es nicht beschreibst, dann kann das hier im Forum keiner hellsehen. Am besten, du zeichnest es eindeutig in deine Skizze rein. Und - auch diese Beschreibung "horizontale Linie" reicht nicht. Nimm dir ein Beispiel an meiner Beschreibung. Wo ist der Ursprung? In welche Richtung weist positiv ?
"Am Besten, ich stelle mal ein anderes (durchgerechnetes) Beispiel hier rein..." Nein, am Besten, wir bleiben mal konsequent bei einem Beispiel, bei einer Aufgabe und versuchen die voranzubringen. Sonst kommen wir ganz konfus durcheinander.
Also, wie gesagt, arbeite konsequent, übersichtlich, systematisch, und mach dir selbst den Gefallen, mal wieder Zwischenstand zu geben, wie weit du bisher verstanden und fortgeschritten bist, oder welche konkreten Fragen du noch hast.
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