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Subvention bei Wettbewerbsmarkt

Universität / Fachhochschule

Tags: Gleichgewichtsmenge, Nachfrage, Subvention

 
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Lyanaa

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23:39 Uhr, 13.09.2015

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Ich nochmal für heute. Ich bin leider ziemlich schlecht in VWL, deshalb tu ich mit mit den Basics schon schwer. Wie berechne ich in folgendem Fall am besten die neue Gleichgewichtsmenge?

Auf einem Wettbewerbsmarkt ist die Marktangebotsfunktion eines Gutes als S(p)=p und die Nachfragefunktion als D(p)=10-p gegeben, wobei p den Preis des Gutes bezeichnet.
Im Gleichgewicht werden 5 Mengeneinheiten gehandelt.
Die Regierung führt nun eine Subvention für die Unternehmen in Höhe von s=2 pro verkaufter Einheit ein. Um wie viele Mengeneinheiten ändert sich dadurch die Gleichgewichtsmenge?



Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
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-Wolfgang-

-Wolfgang-

03:28 Uhr, 14.09.2015

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Hallo Marie,

ich gehe davon aus, das die Subvention an den Kunden weitergegeben wird.
Dann erscheinen mir folgende Überlegungen logisch:

Der neue Preis ergibt sich zu pn=p-2, also p=pn+2 und damit

S(pn)=pn+2 und

D(pn)=10-(pn+2)=10-pn-2=8-pn


Der neue Gleichgewichtspreis: S(pn)=D(pn)

pn+2=8-pn

2pn=6

pn=3


VlG Wolfgang

Lyanaa

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11:06 Uhr, 14.09.2015

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Also in der Aufgabe steht ja, dass die Subvention für die Unternehmen ist. Bedeutet das, dass wir sie vom Angebot abziehen müssen?

Und gefragt ist ja jetzt nach der neuen Gleichgewichtsmenge, nicht nach dem Preis. Wie geh ich hier weiter vor?
Antwort
-Wolfgang-

-Wolfgang-

11:58 Uhr, 14.09.2015

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Eine Subvention soll normalerweise die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens erhöhen.
Es soll also am Markt bessere Preise anbieten können.
(So erscheint es mir jedenfalls logisch! Aber vielleicht habt ihr ja andere Vorgaben für den "Umgang" mit Subventionen.)

Die "neue" Gleichgewichtsmenge erhält man, wenn man den Gleichgewichtspreis für pn bei S(pn) oder D(pn) einsetzt.

Sie bleibt also bei 5 Mengeneinheiten.

W
Lyanaa

Lyanaa aktiv_icon

14:08 Uhr, 14.09.2015

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Klingt alles nachvollziehbar, in meinen Lösungen steht leider, dass das Unternehmen +1 Einheit verkaufen wird und nicht genausoviel wie zuvor...
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-Wolfgang-

-Wolfgang-

14:21 Uhr, 14.09.2015

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Ich denke darüber nach! :-)

W
Lyanaa

Lyanaa aktiv_icon

15:03 Uhr, 14.09.2015

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Falls es hilft, ich hab hier noch eine Frage, die genauso formuliert ist:

Auf einem Wettbewerbsmarkt sei die Marktangebotsfunktion eines Gutes durch S(p)=p und die Marktnachfragefunktion ist für p< oder =4 durch D(p)=4-p gegeben, wobei p den Preis des Gutes bezeichnet. Die Regierung führe eine Subvention in Höhe von s=3 pro verkaufter Einheit ein. Um wie viele Mengeneinheiten ändert sich dadurch die im Marktgleichgewicht gehandelte Menge?

Hier muss +1,5 als Lösung rauskommen.

Antwort
-Wolfgang-

-Wolfgang-

21:23 Uhr, 14.09.2015

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Hallo Marie,

Es erscheint doch logischer, dass bei der Nachfragefunktion die "Struktur" gleich bleibt und jetzt auf dem neuen Preis basiert:

D(pn)=10-pn und S(pn)=pn+2

Gleichgewichtspreis:

10-pn=pn+2

pn=4

D(4)=6, also wird 1 ME mehr verkauft.

(Passt auch bei der anderen Aufgabe!)

Sorry für die anfängliche logische Fehlinterpretation!

VlG Wolfgang
Frage beantwortet
Lyanaa

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15:01 Uhr, 15.09.2015

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Großartig! So klappt auch die andere Aufgabe! VIELEN VIELEN DANK!!!! :-)