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Summatorische möbiusfunktion

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Elementare Zahlentheorie

Tags: Elementare Zahlentheorie

 
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Bertha123

Bertha123 aktiv_icon

10:10 Uhr, 19.07.2018

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Hallo, könnte mir jemand erklären, warum =∑µ(d)=∑µ(p^v)=+1-1 =0 ist ?
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ledum

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12:54 Uhr, 19.07.2018

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Hallo
worüber wird summiert? was ist d?
bitte genauere Angaben
Gruß ledum
Bertha123

Bertha123 aktiv_icon

13:14 Uhr, 19.07.2018

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für die summatorische Funktion der -Funktion gilt ∑µ(d)=1 für n=1 und 0 für n>1(d sind alle Teiler von n)
denn für alle Primpotenzen >1 gilt ∑µ(d)=∑µ(p^v)=1+(-1)=0

anders gesagt gilt

µ*1=
Bertha123

Bertha123 aktiv_icon

13:14 Uhr, 19.07.2018

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für die summatorische Funktion der -Funktion gilt ∑µ(d)=1 für n=1 und 0 für n>1(d sind alle Teiler von n)
denn für alle Primpotenzen >1 gilt ∑µ(d)=∑µ(p^v)=1+(-1)=0

anders gesagt gilt

µ*1=
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ermanus

ermanus aktiv_icon

17:40 Uhr, 19.07.2018

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Hallo Bertha123,
zunächst einmal möchte ich ledum 100-prozentig zustimmen darin,
dass sie dich auffordert, deine "mathematische Kommunikation" zu verbessern.
Gerade als "Newcomerin" solltest du dir von vorn herein angewöhnen,
die Symbole, die du verwendest, zu definieren, bei Summen und
Produkten klar zu sagen, über welchen Summandenbereich oder Faktorenbereich diese
zu erstrecken seien, ferner ob deine "Größen" ganze Zahlen sind oder reelle Zahlen
oder nur positive ganze Zahlen oder was auch immer.
Zufällig kenne ich den Buchstaben μ als Bezeichner für die Möbiusfunktion.
Aber was ist deine "1" in μ*1? Ich ahne ja,
dass es die konstante Funktion n1 sein soll, das alles musst
du deinem Leser aber auch mitteilen. Du musst ihm auch sagen, dass der "*"
das Dirichlet- (Faltungs-) Produkt darstellen soll.
Und zum Schluss solltest du dem Leser auch noch genauestens darüber informieren,
was deine eigentliche Frage ist.

Zu deinem "eigentlichen Problem" melde ich mich gleich wieder ;-)

Gruß ermanus

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ermanus

ermanus aktiv_icon

22:09 Uhr, 19.07.2018

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Nun wie versprochen die Beispiele.
Seien in der Folge n eine natürliche Zahl, p,p1,p2, Primzahlen.

1. n=p. Dann gilt:
dnμ(d)=μ(1)+μ(p)=1+(-1)=0.

2. n=pv mit natürlichem Exponenten v1:
dnμ(d)=μ(1)+μ(p)+μ(p2)++μ(pv)=1+(-1)+0++0=0.

3. n=p1v1p2v2 (v1,v21) :
dnμ(d)=r=0v1s=0v2μ(p1rp2s)=r=01s=01μ(p1rp2s)=1+μ(p1)+μ(p2)+μ(p1p2)=
=1+μ(p1)+μ(p2)+μ(p1)μ(p2)=(1+μ(p1))(1+μ(p2))=
=(1+(-1))(1+(-1))=(1-1)2=02=0.

4. Versuche nun n=p1v1p2v2p3v3 ebenso zu behandeln ...

5. Verallgemeinere dein Ergebnis ...

Gruß ermanus
Bertha123

Bertha123 aktiv_icon

00:18 Uhr, 20.07.2018

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ihr habt Recht, daran muss ich echt arbeiten!

Vielen ,vielen Dank für die (wieder einmal) so ausführliche Antwort,habe alles verstanden :-)
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sprtka

sprtka aktiv_icon

16:10 Uhr, 20.07.2018

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Markiere dann die Frage bite auch als erledigt :-) LG