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Symmetrische Intervalle bei Normalverteilung

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Wahrscheinlichkeitsmaß

Zufallsvariablen

Tags: Intervall, Normaleverteilung, Normalverteilung, Statistik, Verteilung, Wahrscheinlichkeitsmaß, Zufallsvariablen

 
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Juli94

Juli94 aktiv_icon

14:31 Uhr, 05.05.2015

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Hallo!

Ich grübel nun schon seit längerem bezüglich der Teilaufgabe d) der folgenden dargestellten Aufabe.
Mir erschließt sich nicht, wie man ein solches Intervall ausrechnet bzw. wie der Ablauf einer solchen Rechnung sich gestaltet.
Über eure Hilfe wäre ich daher sehr dankbar!

Bildschirmfoto 2015-05-05 um 14.29.40

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
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Mauthagoras

Mauthagoras aktiv_icon

15:10 Uhr, 05.05.2015

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Hallo,

zur Übersichtlichkeit sei erstmal NN(750,502).

Wir suchen z.B. eine Zahl c0, sodass P(N[750-c,750+c])=0.8.
Die Symmetrie der Verteilung hilft dabei sehr, denn es gilt auf jeden Fall P(N<750-c)=P(N>750+c). Wie groß ist diese Zahl bzw. diese beiden Zahlen? Wenn Du Dir das überlegt hast, ist der Rest leicht.

Gruß Mauthagoras
Juli94

Juli94 aktiv_icon

16:11 Uhr, 05.05.2015

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Hallo!

Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Welchen Parameter stellt hier das N dar? C nehme ich an soll hierbei unsere unbekannte ZV symbolisieren. (wir haben immer mit x bzw. Σ für die Standardabweichung gearbeitet)
In der Lösung stehen leider nur die bereits ausgerechneten Intervalle.
Über einen Lösungsweg hierzu würde ich mich sehr freuen.



Bildschirmfoto 2015-05-05 um 16.09.15
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Mauthagoras

Mauthagoras aktiv_icon

09:43 Uhr, 06.05.2015

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Hallo,

ja, mit NN(750,502) meine ich, dass N eine normalverteilte ZV mit μ=750 und σ=50 ist.

Die ganze Lösung verrate ich nicht, vielleicht noch folgendes.

Bist Du damit einverstanden, dass P(N<750-c)=P(N>750+c) gelten muss?

Wenn ein Intervall mit Wahrscheinlichkeit 0.8 gesucht ist, muss entsprechend gelten:
P(N<750-c)=0.1. Ist das auch klar?

Ich vermute, Ihr sollt stets mit der Verteilungsfunktion Φ zu N(0,1) arbeiten, oder? Dann ist es üblich, N zu normieren, d.h. wir machen folgendes:
P(N<750-c)=P(N-750<-c)=P(N-75050<-c50).

Da N-75050 die Verteilung N(0,1) hat, ist die zu lösende Gleichung somit äquivalent zu
Φ(-c50)=0.1. Einverstanden?

Wie geht es weiter?
Juli94

Juli94 aktiv_icon

17:26 Uhr, 06.05.2015

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Ah okay, ja verstanden!
Dementsprechend muss ich ja nun den jeweiligen Wert für 0,1 bzw. 0,9 in der Tabelle nachschauen .
Bei 0,9 gestaltet sich das nicht so schwierig (1,2855), bei der 0,1 nehme ich dann einfach den negativen Wert sprich in diesem Fall -1,2855 und löse weiter auf?
Indem ich dann erst x50 (also die Standardabweichung) rechne und dann später nach X auflöse?

Beste Grüße
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Mauthagoras

Mauthagoras aktiv_icon

10:20 Uhr, 07.05.2015

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Ja, im Prinzip schon, Du musst aber nur einen Wert c finden (der andere ist der gleiche). Ich komme auf c64, Du auch? Das passt dann auch zur Musterlösung.
Frage beantwortet
Juli94

Juli94 aktiv_icon

10:46 Uhr, 08.05.2015

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Super, ja stimmt!
Ich bin nun auch auf die beiden Intervalle gekommen :-)
Vielen Dank für die Hilfe! :-)