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Ich habe die Funktionsschar:
Meine Aufgabe: Jeder Graph besitzt genau zwei lokale Extrempunkte. Zeigen sie, dass einer der Extrempunkte ist. Auf den Nachweis der Art des Extrempunktes wird verzeichtet.
Kontrollergebnis:
Berechnen Sie den Parameter für den die Tangente an in den Schnittpunkten mit der x-Achse und der y-Achse orthogonal zueinander verlaufen.
Der erste Teil der Aufgabe, da muss ich doch die 1. Ableitung bilden, die ich als Kontrollergebnis ja schon gegeben habe und für die Extrempunkte ja die Nullstellen ausrechnen, oder? Was mcih wunder, dass im Punkt ein vorkommt?...
Und bei den Tangeten weiß ich garnicht, wie ich vorgehen soll..
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
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Hallöchen!
Zur Bestimmung der Extremstellen setzt Du die erste Ableitung in der Tat gleich Null. Als Lösungen erhältst Du also mehr oder weniger viele . Wenn Du diese in die Gleichung der Funktionenschar einsetzt, erhältst Du deren Ordinaten, die man allgemein als bezeichnet, man könnte stattdessen auch schreiben.
Jede Tangente ist ein Gerade und hat also allgemein die Gleichung . Die Steigung der Tangenten ist die erste Ableitung der Funktion an der Berührstelle : . Die Aufgabenstellung ist mir momentan noch nicht ganz klar: Die Tangente soll orthogonal zu den Achsen stehen. Zu beiden gleichzeitig kann sie aber nicht orthogonal sein. Sollst Du zwei Tangenten bestimmen?
Gruß - Kalle.
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Das habe ich mich auch schon gefragt, aber ich habe die Aufgabe genau abgeschrieben...
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'nabends Dialya!
Vorweg: Dein Kontrollergebnis der ersten Ableitung stimmt nicht - Du hast wahrscheinlich einfach nur ein Minus vergessen. Die richtige Ableitung lautet: .
Bist Du sicher, daß Du die Aufgabenstellung des Tangentenproblems exakt abgeschrieben hast? So, wie sie oben steht ist sie mindestens unklar. Wenn die Tangente aber im Plural stehen würde: Tangenten, wäre es schon einigermaßen verständlich. Wenn man sich die Funktion zeichnet und eine Tangente an den Ordinatenachsenabschnitt (Schnittpunkt mit -Achse) anlegt, sieht man, daß diese Tangente stets durch die einzige Nullstelle (Schnittpunkt mit -Achse) der Funktion geht. Nun könnte man eine weitere Tangente in dieser Nullstelle an die Funktion anlegen und siehe da: Es gibt einen Wert für den Parameter , für welchen diese beiden Tangenten orthogonal aufeinander stehen.
Meines Erachtens kann nur dieser Sachverhalt gemeint sein und meine beigefügte Zeichnung verdeutlicht ihn hoffentlich.
Gruß - Kalle.
Zu diesem Beitrag wurde eine digitale Zeichnung hinzugefügt:
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Besagter Wert für a ist respektive
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Mathe wie bist du darauf gekommen?..
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Sehr sinnig von Mathe45, einfach so die Lösung in den Raum zu werfen, oder? Auf diesen Wert kommst Du durch Bearbeiten der von mir am 16.11. beschriebenen Aufgabenstellung.
Gruß - Kalle.
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Hey Kalle, ja aber du hast es ja zeichnerisch und nicht rechnerisch gelöst?..
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Nachtrag: Es muss nur der Nenner 0 gesetzt werden =>Extremwert an der Stelle und Damit ist der in der Angabe angegebene Extremwert verifiziert. Schnitt mit der x-Achse Schnitt mit der y-Achse Berechnung der Anstiege in den beiden Schnittpunkten: Der Anstieg der ersten Tangente ist daher Der Anstieg der zweiten Tangente ist daher Diese beiden Tangenten sollen orthogonal sein. Man kann jetzt mit zwei verschiedenen Methoden weiterrechnen: Richtungsvektoren bilden, ihr skalares Produkt ergibt 0 ODER Man bedient sich der daraus abgeleiteten Formel:
Bei orthogonalen Geraden gilt: ( erscheint mir hier leichter ) Also Dieser Wert stimmt auch mit der von Geogebra gefundenen grafischen Lösung überein. Da der Wurzelexponent gerade ist, ist auch eine Lösung.
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@ Dialya: Ich habe die Aufgabe gar nicht gelöst - weder zeichnerisch noch rechnerisch - sondern Dir nur einen Lösungsansatz gegeben.
Gruß - Kalle.
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Noch ein Hinweis bezüglich Richtungsvektoren: Ein Richtungsvektor einer Geraden in hat im Regelfall folgende Gestalt: Der Anstieg einer Geraden in ist der tan des Steigungswinkels und hat im Regelfall folgende Gestalt: ( dabei sind die senkrechte Kathete und die waagrechte Kathete des Steigungsdreiecks ) Diese zwei Darstellungen kann ich bei Bedarf in Verbindung bringen. Sei bekannt, dann ist Warum? Ein Richtungsvektor ändert seine Richtung nicht, wenn ich mit einer beliebigen Zahl multipliziere. In unserem Beispiel war und Da diese Richtungsvektoren orthogonal sein sollen, muss ihr skalares Produkt 0 sein. Da nun gilt: ergibt sich die gleiche Lösungsmenge wie bei der anderen Methode. Das Rechnen mit Vektoren ist eine hübsche Sache, erfordert aber doch ein wenig "know how".
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okay danke :-)
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okay danke :-)
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