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Teilmengen des R3

Universität / Fachhochschule

Lineare Unabhängigkeit

Tags: Basen, Erzeugendensystem, Lineare Unabhängigkeit, Teilmengen

 
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MrVogelkind

MrVogelkind aktiv_icon

11:30 Uhr, 09.03.2014

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Hallo zusammen!


Hab hier eine Aufgabe, bei der ich nicht weiterkomme. Sie lautet:
Gegeben sind die folgenden endlichen Teilmengen des R3:A1={(12-1),(1-12),(211)},A2={(12-1),(1-12)},
A3={(12-1),(1-12),(210)},A4={(12-1),(1-12),(211),(210)}
a.) Welcher dieser Teilmengen sind linear unabhängig?
b.) Welche dieser Teilmengen bilden ein Erzeugendensystem des R3?
c.) Welche dieser Teilmengen sind Basen des R3?


Die lineare Unabhängigkeit von A1,A2 und A3 habe ich durch die Determinante rausgefunden, es ist A1= linear unabhängig, A2= linear unabhängig und A3= linear abhängig. Aber wie genau soll ich jetzt die lineare Unabhängigkeit für A4 bestimmen? Hab mit Gauß-Jordan angefangen, aber kriege nicht wirklich brauchbares raus. (ist das überhaupt der richtige Ansatz?) Und wie genau untersuche ich auf Erzeugendensystem und Basen? Leider weiß ich da nicht so recht weiter.


Gruß,
Karl

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
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oculus

oculus aktiv_icon

16:57 Uhr, 09.03.2014

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Hallo,

eine ähnliche Aufgabe wurde im Forum schon einmal gestellt. Du findest die Frage und die Antwort dazu im nachstehenden Text, den ich mir damals kopiert hatte.

gruß

oculus

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Hallo,

ich hab eine generelle Frage, die mich beschäftigt:

Gibt es einen Algorithmus, mit dem man aus einer Menge von Vektoren M={v1,...,vr} ohne Probieren diejenigen Vektoren bestimmen kann, die eine Basis für den von M aufgespannten Vektorraum V bilden? Nach der zur Basisbestimmung üblichen zeilenäquivalenten Umformung kann man natürlich eine Basis von V, nicht aber ohne weiteres die Teilmenge NM finden, die Basis von V ist.

Zur Demonstration eines solchen Algorithmus schlage ich folgende Vektorenmenge vor:

M={v1=(1,2,1,-2,3),v2=(2,5,-1,3,-2),v3=(1,3,-2,5,-5),v4=(3,1,2,-4,1),v5=(5,6,1,-1,-1)}.

Für eine Tipp dankbar ist

auris

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Hallo auris,

Der Algorithmus dazu besteht in einer kleinen Modifikation des Gauss-Verfahrens.

Ich nehme einmal dein Beispiel zur Demonstration des Algorithmus:

(1) Eine Matrix A bilden mit den Vektoren v1 bis v5 als Zeilenvektoren.
(2) Dann Gauss anwenden, aber die entstehenden Null-Zeilen stehen lassen !!

(121-2325-13-213-25-5312-41561-1-1)(121-2301-37-801-37-80-5-12-80-4-49-16)(121-2301-37-80000000-1637-4800-1637-48)(121-2301-37-80000000-1637-4800000)

Die Zeilennummern der Nicht-Null-Zeilen – also im Beispiel die 1.,2. und 4. Stelle - sind die der gesuchten Basis von span(M)
v1,v2, und v4 bilden eine Basis von V und dim(V)=3.
Gruß
oculus

MrVogelkind

MrVogelkind aktiv_icon

11:13 Uhr, 11.03.2014

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Danke für die Antwort! Das erklärt die Sache mit den Basen, aber wie krieg ich denn nun die lineare Unabhängigkeit beim letzten Beispiel raus? Und wie prüfe ich auf Erzeugendensysteme?
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