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Temperaturkoeffizienten herausrechnen

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CryptoFan

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10:27 Uhr, 01.02.2018

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Hallo.
Ich habe eine Frage bzgl. Temperaturkoeffizienten von Widerständen, aber im Grunde genommen geht es nur um ein mathematisches Problem und elektrotechnische Kenntnisse sind dafür nicht notwendig.

Unzwar lässt sich der Widerstandswert für eine bestimmte Temperatur, anhand folgender Formel (1), berechnen:
(1) R(T)=R0(1+ AT +BT2)
mit T= Temparatur und A,B= Temperaturkoeffizienten und R0= Widerstandswert in Ohm bei 0° C.

Diese Formel kann man umstellen nach T und erhält (2) :

(2) T=-AR0+(AR0)2-4BR0(R0-Rg)2BR0
mit Rg= gemessener Widerstandswert (R(T))

Meine Frage ist nun: Wie kann man aus einem durch (2) berechneten T-Wert, die Temperaturkoeffizienten "herausrechnen" und den ursprünglich gemessenen Widerstandswert Rg bestimmen?

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)

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DrBoogie

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10:32 Uhr, 01.02.2018

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Du willst aus einer einzigen Angabe drei Werte rausrechnen?
Du machst wohl Witze. :-)
CryptoFan

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10:36 Uhr, 01.02.2018

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Also A,B und R0 wären in dem Fall schon bekannt.
Man hat T,A,B und R0 und möchte daraus Rg berechnen, wobei man weiß dass T durch Gleichung (2) bestimmt wurde.

Ist das wirklich nicht möglich?

Ich bin kein Mathematiker, wie man vermutlich merkt :-)
Antwort
DrBoogie

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10:39 Uhr, 01.02.2018

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Wenn man nur Rg nicht kennt und wenn Rg=R(T) gilt, warum dann nicht einfach die Formel (1) für die direkte Berechnung nutzen? :-O
CryptoFan

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10:45 Uhr, 01.02.2018

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Okay das war etwas blöd von mir formuliert, also Rg ist nicht exakt R(T).

R(T) ist sozusagen der theoretische Wert, den R für die gegebenen Koeffizienten und bei gegebener Temparatur haben müsste.
Rg ist allerdings der echte Messwert, der so gemessen wurde, ohne die Berücksichtigung der Koeffizienten.
Die Koeffizienten ändern sich nämlich mit der Zeit und daher stimmen diese nicht mehr.

Deswegen möchte ich nun versuchen aus T die alten Temperaturkoeffizienten herauszurechnen und anschließend mit den echten Messwerten, die neuen Temperaturkoeffizienten zu berechnen.
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DrBoogie

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10:49 Uhr, 01.02.2018

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Sorry, aber das verstehe ich überhaupt nicht.
Bei Dir steht, dass die Formel (2) durch Umformung aus der Formel (1) entsteht.
Stimmt das also nicht?
CryptoFan

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10:53 Uhr, 01.02.2018

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Doch das stimmt.
Also mathematisch gesehen ist Rg das gleiche wie RT.
Kann auch sein dass ich einen Denkfehler habe :-)

Also dann kann ich die Werte also quasi einfach in Formel (1) einsetzen und erhalte das gemessene Rg?

Peinlich :(

Den Gedanken hatte ich anfangs auch aber irgendwie kam ich ins Zweifeln..
Antwort
DrBoogie

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10:57 Uhr, 01.02.2018

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Die Formeln (1) und (2) sind auf jeden Fall äquivalent zueinander, also ist es egal, ob Du Rg aus (2) oder aus (1) berechnest, und aus (1) ist es viel einfacher.
Genauer gesagt, wenn Du Rg aus (2) berechnen würdest, würdest Du sowieso am Ende auf (1) kommen.
Frage beantwortet
CryptoFan

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11:00 Uhr, 01.02.2018

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Ok danke.
Da habe ich mich wohl selbst verwirrt aber jetzt bin ich mir , dank dir, zumindest sicher und mache keine unnötigen Rechenumformungen :-)