anonymous
11:32 Uhr, 26.02.2019
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Ich habe zu folgendem Beispiel eine Frage:
Das folgende Beispiel soll eher eine versteckte Übungsaufgabe darstellen: Versucht aus der Überdeckung des offenen Intervalls durch Mengen der Form (1/n,1− mit ∈ eine endliche Teilüberdeckung auszuwählen. Um euch die Übungsaufgabe nicht wegzunehmen, geben wir nun eine andere offeneÜberdeckunganundzeigenzunächst,dassdieseeineoffeneÜberdeckung des Intervalls ist und danach, dass diese Überdeckung keine endliche Teilüberdeckung besitzt, die das Intervall überdeckt. Hieraus ergibt sich, dass nicht überdeckungskompakt und damit nicht kompakt ist. Wir behaupten als erstes, dass die Vereinigung von 1/n)=:Un für bis unendlich. eine offene Überdeckung vom Intervall(0,1)ist. Dazu ist zu zeigen, dass für alle ∈(0,1) ein ∈ mit ∈ Un existiert. Solch ein existiert aber mit .
Warum kann ich einfach annehmen, dass solch ein existiert ??
Wir verwenden nun das kleinste solche also ≤ .
Dann gilt: <x≤ ⇒ ∈ Un. Hieraus folgt nun, dass Un eine Überdeckung von ist
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg." |
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Hallo, so ist dein Text kaum verständlich. Du meinst doch sicher nicht , sondern wohl eher etc. ? Wenn du im Text-Modus schreibst, bekommst du die richtige Darstellung, wenn du 1/(n+1) schreibst. Gruß ermanus
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anonymous
13:24 Uhr, 26.02.2019
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Ja das meinte ich. Sorry, ich hatte ein bisschen Eile und den Text auch nicht mehr übergelesen. Die Frage hat sich jetzt auch schon erledigt denke ich, da man ja einfach annehmen kann das es ein solches gibt, weil man ja immer ein aus den natürlichen Zahlen finden kann, sodass .
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anonymous
13:28 Uhr, 26.02.2019
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Warum gilt aber ≤
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Du suchst ein , für das ist. Gehe zu den Kehrwerten über: Du suchst ein , für das ist. Da , ist . Also liegt garantiert zwischen zwei benachbarten natürlichen Zahlen. Gruß ermanus
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anonymous
14:33 Uhr, 26.02.2019
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Ahh ja alles klar ich habe mir die Rechnung nun noch weiter angeschaut und komme leider an einigen Stellen nicht weiter. Im Anhang werde ich mal ein Bild dazu einfügen. Irgendwie wird eine endliche Indexmenge gewählt und wobei aber kein Element von I ist... aber kann dann ja ein Element von I sein oder ?
Was wird da im darauf folgenden Schritt genau gemacht ? Irgendwie verwirren mich die Indizes
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Kannst du mir bitte den Text davor auch noch einscannen? Habe ich das richtig verstanden, dass die die Intervalle sind? Was ich niht verstehe, warum der Autor hier so ein umständliches Gewese macht ;-) Dsa ist doch alles viel einfacher zu begründen.
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anonymous
14:47 Uhr, 26.02.2019
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Ja klar auf jeden Fall, irgendwie komme ich sogar nicht zurecht gerade mit dem zweiten Teil
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anonymous
14:58 Uhr, 26.02.2019
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Also was ist . mit Ui-2 genau gemeint …
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Also, dass die eine Überdeckung liefern, ist dir klar? Dass es keine endliche Teilüberdeckung darin gibt, würde ich ganz anders beweisen, als der Autor deines Textes es macht. Wenn du dir die ersten anschaust, bekommst du . Daran kannst du schon mal erkennen (vermuten), dass zwei aufeinander folgende eine Überlappung haben: . Betrachtet man also eine Teilfamilie mit , dann gilt . Offenbar kommt das Element darin nicht vor, also ist diese Teilfamilie keine Überdeckung. Nun muss ich leider offline gehen. Gruß ermanus
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Hallo, bin wieder im Lande ;-) Ist ja ganz nett vom Text, eine Überdeckung durchzuspielen, die von der Überdeckung durch die offenen Intervalle abweicht, aber ob der Erkenntnisgewinn durch das komplizierte Beispiel erheblich ist, möchte ich bezweifeln. Das Standardbeispiel ist für mich "natürlich" gegeben und in meinen Augen viel eindringlicher und klarer. Gruß ermanus
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anonymous
08:46 Uhr, 27.02.2019
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Danke @ermanus für deine Antworten, leider habe ich nun immer noch nicht ganz verstehen können, wie man das wirklich zeigt, dass das eben keine endliche Teilüberdeckung ist. Mündlich Begründen würde ich es wie folgt, nämlich dass wenn man beliebig viele Elemente aus der offenen Überdeckung herausnehmen würde immer noch unendlich viele benötigt werden um eben (0,1) zu überdecken..
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Wahrscheinlich werde ich mir nochmal ein anderes Beispiel anschauen
Liebe Grüße, Lena
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anonymous
08:46 Uhr, 27.02.2019
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Danke @ermanus für deine Antworten, leider habe ich nun immer noch nicht ganz verstehen können, wie man das wirklich zeigt, dass das eben keine endliche Teilüberdeckung ist. Mündlich Begründen würde ich es wie folgt, nämlich dass wenn man beliebig viele Elemente aus der offenen Überdeckung herausnehmen würde immer noch unendlich viele benötigt werden um eben (0,1) zu überdecken..
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Wahrscheinlich werde ich mir nochmal ein anderes Beispiel anschauen
Liebe Grüße, Lena
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Hallo Lena, ich schreibe dir im Laufe des Vormittags nochmal eine genauere Beschreibung des Standardbeispiels . Vielleicht wird es dann klarer ;-) Gruß ermanus
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