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Ich habe vorgegeben: und soll untersuchen, ob gleichgradige Stetigkeit vorliegt. Wir haben in der Vorlesung bisher durchgenommen: M ist gleichgradig stetig, d.h für jedes für jedes gibt es ein , sodass für alle mit und für alle . Ich weiß überhaupt nicht, wie ich diese Definition auf meine oben angegebene Menge beziehen soll. Was ist denn überhaupt mein f in dieser Aufgabe? |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Stetigkeit (Mathematischer Grundbegriff) |
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Ich push das Thema nochmal hoch, weil ich dringend Hilfe brauche. Ich bin jetzt am überlegen, ob das x meine Funktion ist, bzw. meine Funktionen sind. Denn laut Angabe ist ja , d.h. ja, dass x eine stetige Abbildung von [0,1] nach den reellen Zahlen ist. Ich muss jetzt also folgendes beweisen: Für jedes , für jedes , gibt es ein , sodass:|. Ich würde jetzt einfach mal so anfangen: Sei ohne Beschränkung der Allgemeinheit t>s. Dann gilt nach Angabe: . Also ist das Ergebnis von im reellen Zahlenbereich . Ich weiß aber nicht, wie ich jetzt hier weitermachen soll: Oder sollte ich eventuell lieber durch Argumentation auf den Ansatz kommen. Eventuell so: Da x n.V. stetig ist, nimmt es auf [0,1] sein Minimum und Maximum an. Es existiert also eine Schranke mit: . Mit dem Mittelwertsatz der Differentialrechnung folgt: und damit: , was umgestellt meine Bedingung ergeben würde. Wenn ich z.B. t=1 und s=0 wähle, dann hätte ich ja: und es gilt: , hier wäre also die Bedingung für gleichgradig stetig erfüllt, nur wie zeige ich das allgemein? |
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Hallo, ja, die "x" in der Aufgabe entsprechen den "f" in der Definition. Ich meine, dass nicht gleichgradig stetig ist. Ich würde mal auf die Funktionen schauen und dazu und . gruß pwm |
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Du meinst als Art Gegenbeispiel? |
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also, erfüllt die Vorgabe für M, denn und . Es gilt auch , also wäre diese Funktion schon mal Teil der Menge. Wähle s=1 und , dann gilt: , außerdem gilt: . Da kleinstenfalls (für n=1) 0,5 ist, und für n-->unendlich gegen den Wert 1 konvergiert, besitzt ein Ergebnis zwischen 0,5 und 1. Ich sehe noch nicht, wohin mich das jetzt führt? |
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Na ja, wenn Du vorgibst, dann gilt doch aber . Also gibt es für kein im Sinne der Definition. Gruß pwm |
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Vielen lieben Dank! :-) |