Olena
10:16 Uhr, 02.10.2020
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Frage: Welche Reste kann eine Quadratzahl bei Division durch lassen? Lösung: Jede natürliche Zahl besitzt eine Darstellung mit . Dann ist hoch2 =(11q+r)^2=11q^2+22q*r+r^2=(ab hier verstehe ich leider nicht) hoch2=11k+s, wobei der Rest von hoch2 bei Division durch ist. Danke
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"11q^2+22q*r+r^2=(ab hier verstehe ich leider nicht) 11m+r hoch2=11k+s, wobei s der Rest von r hoch2 bei Division durch 11 ist."
Zuerst , wo gilt. Dann wird durch mit Rest geteilt, es ergibt mit irgendeinem und mit dem Rest . Damit haben . Und am Ende wird mit bezeichnet, damit haben .
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oder ?
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Narütlich muss vorne stehen. Entsprechend auch an anderen Stellen.
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Olena
10:39 Uhr, 02.10.2020
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Jetzt habe ich verstanden. Danke.
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Olena
10:40 Uhr, 02.10.2020
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. Sorry mein Fehler. PS Oh Gott, Ihr seid alle so klug hier.
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Klug? :-O Ich bin halt Mathematiker. 30 Jahre Beschäftigung mit Mathe zahlen sich aus. :-)
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Olena
10:44 Uhr, 02.10.2020
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Wenn es möglich wäre, hätte ich gern einen Hinweis, wie ich eine Aufgabe lösen kann. Und vielleicht noch die Meinung bzg. der anderen Aufgaben. Ich bin sehr dankbar.
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Na, die Berechnung sagt doch, dass der quadratische Rest einer Zahl bzgl. genau der quadratische Rest von bzgl. ist. Dabei ist eine Zahl von bis . Diese Zahlen muss man dann einzeln betrachten. Dabei kann man sich auf die Zahlen bis einschränken, denn und haben denselben quadratischen Rest, denn . Damit hat denselben Rest wie , denselben Rest wie usw.
Jetzt reicht es einfach zu berechnen mod , mod , mod , mod , mod , mod . Damit ist die Antwort: .
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Olena
11:07 Uhr, 02.10.2020
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Hier ist womit ich mich beschäftige...Bei der letzten Aufgabe weiß ich nicht, wie weiter geht. Vielleicht kann jemand ein Buch empfehlen, damit ich mir den Überblick über Teilbarkeit, ggT und Euklidische Algorithmus verschärfen kann? Danke.
Hier sind meine Lösungen:
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Mann kann jede in der Form schreiben mit (Division durch mit dem Rest). Dann gilt mod . Es bleibt zu betrachten. Bei haben mod und bei haben mod . Und nur bei gilt mod .
Damit ist genau dann durch teilbar, wenn darstelbar ist.
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Was deine Lösungen angeht, so sind sie sehr ausführlich (vielleicht zu sehr, aber im Zweifel besser mehr als weniger), nur manchmal musst du sauberer schreiben. Z.B. in 3.1.a) wo du rechts schreibst "a und b einsetzen", da muss linkt nicht einfach stehen, sondern , sonst ist nicht klar, woher dieser Ausdruck überhaupt kommt und wofür er dort steht. In 3.1. b) hast du das dann richtig gemacht.
Ich würde auch Zeichen => nicht so oft nutzen und besser da ein oder zwei "normale" Worte schreiben. Denn => bedeutet eigentlich "daraus folgt", was bei dir nicht immer der Fall ist.
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Ein Buch kenne ich nicht. Aber es gibt viele Skripte online. Zum Thema "Modulare Arithmetik" z.B. http://www.mathematik.uni-kassel.de/~koepf/ElAriAl/modular.pdf http://www.gm.fh-koeln.de/~konen/DisMa/DisMa-Kap1.pdf
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Olena
13:54 Uhr, 02.10.2020
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Danke für Ihre Antwort. Ich bezweifele noch, wie ich in der Aufgabe die Zahl hoch behandelt habe. Ich habe in einem Lehrbuch die Rechenregel für das gelesen und ich habe die so interpretiert: hoch hoch und daher habe ich beim Rechnen die Potenzen überhaupt nicht berücksichtig. Aber ich denke, dass es komplett falsch ist.
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Was DrBoogie anhand des Polynoms vorgerechnet hat gilt generell für ALLE Polynome mit ganzzahligen Koeffizienten:
Aus folgt da stets , d.h., man hat eine -Periodizität der Reste vorliegen. Insofern genügt zur Analyse dieser Reste für alle ganzen Zahlen bei solchen Polynomen die Bestimmung der Reste für .
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Diese Lösung verstehe ich nicht.
Im Endeffekt geht es nur darum, mod zu berechnen. Das würde ich auch direkt machen. Zuerst mod . Damit gilt mod . Aber mod , daher mod und das ist gleich mod . Damit ist eine Lösung und die zweite natürlich .
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Einen kleinen Teil der Begründung kann man auch so variieren:
Aus folgt , letzteres gemäß Kleinem Fermat. :-)
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Olena
10:20 Uhr, 12.10.2020
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Danke;-)
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