Die Punkte und 4 stimmen.
Bei Punkt 3 musst du aufpassen. Aus der strengen Monotonie kann man zwar Injektivität folgern aber nicht Surjektivität. Es kann also sein, dass deine Funktion nicht surjektiv, und dementsprechend dann auch nicht bijektiv bzw. umkehrbar ist.
Beispiel: Die Funktion mit für alle ist offensichtlich streng monoton steigend. Aber ist nicht umkehrbar, da es für beispielsweise kein Urbild, also kein mit gibt.
Man könnte 3. folgendermaßen korrigieren, indem man zusätzlich die Surjektivität fordert: Jede streng monoton steigende, surjektive Funktion ist umkehrbar. Jede streng monoton fallende, surjektive Funktion ist umkehrbar.
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