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Umparametrisierung gesucht

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Funktionentheorie

Tags: Funktionentheorie

 
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Drumbene91

Drumbene91 aktiv_icon

15:56 Uhr, 26.09.2020

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Hallo zusammen, ich möchte verifizieren, dass für
γk:=[0,1]:te2*pi*i*k keine stetig differenzierbare Umparametrisierung φ:[c,d][0,1]zuγl existiert für kl.
Habe versucht, das Ganze mit einem Wiederspruchsbeweis zu zeigen, also anzunehmen, dass eine Umparametrisierung existiert und γl(t)=γk(φ(s))s[c,d]auszurechnen, aber da bin ich irgendwie nicht weiter gekommen, evtl. hat ja jemand von euch einen Tipp :-)
LG

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
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rundblick

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16:34 Uhr, 26.09.2020

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.
"das Ganze mit einem Wiederspruch" -- :-)


nein , ich will dir nicht widersprechen, sondern nur nachfragen, ob ich das richtig sehe:
wird da jedem reellen t[0,1] immer die gleiche, von t unabhängige Konstante in zugeordnet?

?
Drumbene91

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16:36 Uhr, 26.09.2020

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Ja habs grad gesehen sorry xD
Also es handelt sich um die Parametrisierung des komplexen Einheitskreises, wir starten für t=0 und durchlaufen diesen dann entgegen dem Uhrzeigersinn bis t=1 :-)
Drumbene91

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16:38 Uhr, 26.09.2020

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korrekt müsste es natürlich heißen te2*π*i*k*t
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rundblick

rundblick aktiv_icon

17:03 Uhr, 26.09.2020

Antworten
.
"korrekt müsste es natürlich heißen te2kπti "

.......................... ok
.......................... also :......... tcos(2kπt)+isin(2kπt)


"wir starten für t=0 und durchlaufen diesen dann entgegen dem Uhrzeigersinn bis t=1 :-)"

wer ist wir?

.. na ja, ich laufe also dann halt einfach auch mal mit :


einmal linksherum ( :-) ) um den EK :

z(t)=cos(2πt)+isin(2πt)... für 0t<1.. (wenn zB k=1)

und jetzt?
.
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ermanus

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18:18 Uhr, 26.09.2020

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Hallo,
kennt ihr den Satz über die Unabhängigkeit der Weg-Integrale
γf(z)dz bzgl. äquivalenter Parametrisierungen des Weges γ
für beliebige (hinreichend gutartige) f?
Gruß ermanus
Drumbene91

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18:36 Uhr, 26.09.2020

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Hallo ermanus, ja genau diesen Satz hatten wir, das Beispiel oben soll quasi verdeutlichen, dass die Aussage des Satzes richtig interpretiert werden muss und dass es nicht reicht, das Bild des Weges üben den integriert wird nur als Menge zu betrachten, im Zuge dessen wird darauf verwiesen, dass für das Beispiel eben keine Umparametrisierung existiert, und das wollte ich nachvollziehen
LG
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ermanus

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18:41 Uhr, 26.09.2020

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Prima! Dann nimm doch einfach f(z)=1z,
dann bekommst du für kl zwei verschiedene Integralwerte.
Drumbene91

Drumbene91 aktiv_icon

20:38 Uhr, 26.09.2020

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Ah okay, ich glaube ich verstehe!
Dann bekomme ich ja für die Parametrisierungen γkundγl
γk1z=2kπiγl1z=2lπi wenn ich annehme, dass eine Umparametrisierung existiert, im Widerspruch zum obigen Satz.
Vielen Dank!
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ermanus

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21:37 Uhr, 26.09.2020

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Ja. So habe ich es gemeint :-)