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Hallo Leute, leider beschäftigt mich eine Frage die ich mir bis heute irgendwie nicht beantworten kann uns zwar weshalb die Angebotskurve der ansteigende Teil der Grenzkostenkurve ist.
Ich hoffe jemand kann mir da weiter helfen und es mir erklären. Danke euch!
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Enano
19:48 Uhr, 24.02.2018
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Hallo,
welche seriöse Quelle gibt es denn für deine Aussage, denn sie stimmt so nicht.
Es ist vielmehr so, dass bei vollständiger Konkurrenz die Angebotsfunktion eines gewinnmaximierenden Anbieters identisch ist mit seiner Grenzkostenfunktion im Bereich ab dem Betriebsoptimum, . an der Stelle der langfristigen Preisuntergrenze. Wird kurzfristig auf die Deckung der der fixen Kosten verzichtet, beginnt der Bereich ab dem Betriebsminimum.
Wo das Betriebsminimum und Betriebsoptimum liegt ist natürlich abhängig von der Grenzkostenfunktion und der variablen Stückkostenfunktion bzw. der Gesamtstückkostenfunktion, weil es jeweils die Schnittpunkte beider Kurven sind.
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Erstmal danke für deine Antwort. JA diese Aussage kommt aus meinem Vorlesungsskript. Heißt das das dieses "Prinzip" nur im vollkommenden Markt so gilt?
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Enano
12:05 Uhr, 25.02.2018
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Ein Monopolist, der im Gegensatz zu einem Anbieter bei vollkommener Konkurrenz nicht einen Marktpreis akzeptieren muss, sondern seinen Verkaufspreis gewinnmaximierend festsetzen kann wird seinen Preis nicht beim Betriebsoptimum festlegen(s. Cournotscher Punkt). Bei ihm gilt zwar auch Grenzerlös gleich Grenzkosten, aber der wesentliche Unterschied ist, dass sein Verkaufspreis über dem Grenzerlös liegt, es gilt also nicht wie bei vollkommener Konkurrenz Preis = Grenzerlös = Grenzkosten.
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