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Hallo liebe Community :-)
Folgende Frage: Am wurde die kurzfristige Senkung des Mehrwertsteuersatzes von auf zurückgenommen. Um wieviel Prozent sind dadurch die Preise für mit diesem Mehrwertsteuersatz versteuerte Waren gestiegen?
Ich dachte eigtl das ich hier den Verbraucherpreisindex berechnen muss also:
Wobei ich mir jedoch nicht sicher bin ob dies richtig ist denn im Internet liest man Zitat: "Mehrwertsteuersenkung von auf beziehungsweise von auf – bei vollständiger Weitergabe an die Verbraucherinnen und Verbraucher – einen Rückgang der Verbraucherpreise um rein rechnerisch verursachen." Wie erechnet sich denn dann diese ?
Lg
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Bruttopreis vor der Senkung. Nach der Senkung:
Preis nach der Wiederanhebung ist wieder
Stichwort: verminderter Grundwert
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Oh dann lag ich ja mit beiden Aussagen komplett daneben Super vielen Dank dafür !
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Enano
14:47 Uhr, 22.01.2022
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Hallo,
auch wer nicht spontan auf supporters Lösungsansatz kommt, könnte ebenso anhand eines konkreten Beispiels zum richtigen Ergebnis gelangen:
Angenommen, der Netto-Preis einer Ware wäre 100€. Dann kostet sie 100€ 116€ inkl. MwSt. und 100€ 119€ inkl. MwSt. . Die 3€, die durch den höheren MwSt.-Satz mehr bezahlt werden müssen, entsprechen 3€ / 116€ .
>Wie erechnet sich denn dann diese ?
Analog zur . Rechnung würden die Preise für die mit diesen Mehrwertsteuersätzen versteuerten Waren bei einer MwSt.- Senkung um
3€ / 119€ bzw. 2€ / 107€ sinken.
Dass die Verbraucherpreise aber stattdessen nur um gesunken sein sollen, liegt daran, dass ca. Prozent aller im Warenkorb enthaltenen Güter von der Mehrwertsteuerpflicht befreit sind.
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Ahh Okay vielen Dank für die weitere Ergänzung. Sehr Hilfreich, großes Lob an die tolle Community hier ! :-)
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