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Hallo, trotz gleicher prozentualer Verteilung ist die Wahrscheinlicheit verschieden. Warum ist das so? Die Wahrscheinlichkeit bei und für 0 bis Treffer bei Die Wahrscheinlichkeit bei und für 0 bis Treffer bei Beides mal geht es um die Wahrscheinlichkeit von der Treffer. Warum unterscheidet sich die Wahrscheinlichkeit? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Weißer Mann meinen . Das sind jeweils die Chancen für eine Trefferquote zwischen 0 und und nicht für genau . |
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Ja danke, dass habe ich ja auch raus. Angenommen ein Händler garatiert, dass der Kunde nicht zahlen muss, wenn nur oder weniger der Ware nicht defekt ist. Die Wahrscheinlichkeit für ein defektes Stück beträgt . Der Händler liefert an 4 Kunden jeweils Stück. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass keiner der 4 Kunden zahlen muss? Man könnte nun sagen, dass die Wahrscheinlichkeit dafür, dass keiner der 4 Kunden zahlen muss bei etwa liegt. Bei 4 Lieferungen à Stück an den gleichen Kunden liegt sie also auch bei das der Kunde nicht zahlen muss. Bei Lieferung von Stück bei |
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Nach wie vor zu Deinem ersten Beitrag: Ja, wieso is das so, hm... Vielleicht, weil der Gedanke, dass es gleich bleibt, naiv ist. Nach Deinem Gedanken müsste . die Chance, bei zweimal Würfeln keine oder eine Sechs zu kriegen die gleiche sein wie bei viermal Würfeln keine, eine oder zwei Sechsen. Hier werden die Formeln sehr einfach: . Und es ist nicht so... |
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Der Unterschied zwischen und einmal liegt wohl daran, dass bei die ersten nicht die folgenden "ausgleichen" können, usw. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass man bei Würfen eine Würfelzahl kein mal oder einmal trifft liegt bei Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass man bei Würfen eine Würfelzahl kein mal oder zehn mal trifft liegt bei Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass man mal nacheinander bei Würfen eine Würfelzahl kein mal oder einmal, also insgesamt kein mal oder mal trifft sollte bei liegen. |
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Zu Deinem zweiten Beitrag: ist korrekt, Treffer, versenkt. |
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Zu Deinem dritten Beitrag. Poste bitte nicht solch wirsches Zeug. Die Wahrscheinlichkeit, beim Würfeln eine Zahl . die bei zehn Würfen keinmal oder einmal zu bekommen, ist also knapp . Ich bin raus, Houston, übernehmen Sie ! (Und statt in meinem dritten Beitrag, sorry, wobei der Wert ja eh gerundet ist.) |
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trotz des einen oder andern Kommafehlers, etc. warum das mit den nicht die gleiche Wahrscheinlichkeit gibt und falsche unter den ersten durch richtige ausgeglichen werden können und vieleicht auch umgekehrt müsste man wohl anhand der Wege nachvollziehen können, und das sind bei ganz schön sehr viele . |
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Darüber hat Blaise Pascal schon nachgedacht und erkannt: "Pascal erkennt auch, dass man eher eine Sechs beim vierfachen Würfeln Prozent) als einen Sechser-Pasch beim 24-fachen Doppelwurf Prozent) erzielen kann; ihm erscheint dies allerdings unlogisch (»l'arithmétique se démentoit«), da doch die Zahlenverhältnisse und zu gleich seien." www.spektrum.de/wissen/blaise-pascal-1623-1662/940105 |
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Kurz und gut: Das ist unter 'Gesetz der großen Zahl' bekannt. In meinen (kurzen) Worten: Je öfters man würfelt (Lose zieht), desto relativ dichter verteilt sich die Erwartung um den Erwartungswert. Oder Je öfters man würfelt, desto wahrscheinlicher wird's, dass man ein Ergebnis nahe um den Erwartungswert trifft. Konsequenz: "...desto wahrscheinlicher..." drückt doch aus, dass sich die Wahrscheinlichkeit ändert. oder - wenn du mal den Übergang zur Normalverteilung machst: Dort gibt's die Formel für die Standardverteilung: Aha die Standardverteilung wächst NUR mit der Wurzel der Anzahl an Würfen (Losziehungen)! . doch, öfters würfeln führt nicht zur selben Normalverteilung oder proportionalen Verteilung, sondern eben zu einer Verteilung die mit der Wurzel an Würfen (Losziehungen) wächst. |
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Summiert man unabhängig identisch verteilte Größen (was man gewöhnlich als "Stichprobe" bezeichnet), so wächst der Erwartungswert diese Summe linear in , die Standardabweichung dieser Summe jedoch nur in . Für die von dir oben betrachtete Binomialverteilung , die man ja auch als Summe von Bernoulli-verteilten Größen auffassen kann, bedeutet das Erwartungswert und Für eine Wahrscheinlichkeit bedeutet das nach Zentralem Grenzwertsatz (ZGWS) von Moive-Laplace dann näherungsweise mit Verteilungsfunktion der Standardnormalverteilung. Du oben arbeitest mit , das ergibt und somit eine Wahrscheinlichkeit von ungefähr . Für wachsende ergibt das eine immer kleinere Wahrscheinlichkeit, so wie du es ja auch beim Übergang von zu beobachtet hast. |
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