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Vollständige Induktion

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aran22

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19:29 Uhr, 07.06.2022

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Allgemeiner kann auch für eine beliebige Menge M eine Aussage A(m) für alle m∈M
bewiesen werden, indem man eine Funktion f:MN angibt und zeigt, dass für
jedes mM aus der Annahme „A(m) ist falsch“ folgt, dass es ein m'M mit
f(m')<f(m) gibt, sodass auch A(m') falsch ist. Wir sprechen hier auch von
Induktion über f.


Kann mir jemand ein konkretes Beispiel geben oder erklären, wie das genau funktioniert?


Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ledum

ledum aktiv_icon

23:10 Uhr, 07.06.2022

Antworten
bitte sage, wenn du Fragen in mehreren Foren postest.
ledum
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HAL9000

HAL9000

13:16 Uhr, 10.06.2022

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Da du auch in anderen Foren postest und dort unlesbar, gebe ich dir hier eine Antwort, wo man das ganze wenigstens noch lesen kann.

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Zunächst mal sind mit N anscheinend die natürlichen Zahlen gemeint - das ist wichtig, denn für eine beliebige Menge macht das wenig Sinn.

Das ganze funktioniert deswegen: Angenommen es gibt mM, so dass A(m) falsch ist, dann betrachten wir die Menge U={f(m)A(m) falsch }. Als nichtleere Teilmenge der natürlichen Zahlen besitzt U ein Minimum, nennen wir es u, und es gibt es zugehöriges mM mit f(m)=u sowie A(m) falsch. Laut deiner Aussage gibt es aber nun ein mʹM mit ebenfalls A(mʹ) falsch sowie f(mʹ)<f(m)=u, womit aber das ja ebenfalls geltende f(mʹ)U im Widerspruch zur Minimalität von u steht. Daher war die Annahme falsch, und somit gilt für alle mM die Aussage A(m).

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