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Allgemeiner kann auch für eine beliebige Menge eine Aussage für alle m∈M bewiesen werden, indem man eine Funktion → angibt und zeigt, dass für jedes ∈ aus der Annahme „A(m) ist falsch“ folgt, dass es ein ∈ mit gibt, sodass auch falsch ist. Wir sprechen hier auch von Induktion über .
Kann mir jemand ein konkretes Beispiel geben oder erklären, wie das genau funktioniert?
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg." |
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ledum
23:10 Uhr, 07.06.2022
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bitte sage, wenn du Fragen in mehreren Foren postest. ledum
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Da du auch in anderen Foren postest und dort unlesbar, gebe ich dir hier eine Antwort, wo man das ganze wenigstens noch lesen kann.
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Zunächst mal sind mit anscheinend die natürlichen Zahlen gemeint - das ist wichtig, denn für eine beliebige Menge macht das wenig Sinn.
Das ganze funktioniert deswegen: Angenommen es gibt , so dass falsch ist, dann betrachten wir die Menge . Als nichtleere Teilmenge der natürlichen Zahlen besitzt ein Minimum, nennen wir es , und es gibt es zugehöriges mit sowie falsch. Laut deiner Aussage gibt es aber nun ein mit ebenfalls falsch sowie , womit aber das ja ebenfalls geltende im Widerspruch zur Minimalität von steht. Daher war die Annahme falsch, und somit gilt für alle die Aussage .
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