PV999
01:20 Uhr, 19.02.2019
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Hallo ich bräuchte Hilfe bei Folgender Aufgabe:
Man beweise, dass für alle natürlichen Zahlen Element folgende Ungleichung gilt:
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Der Induktionsanfange währe ja zb. zu sagen, woraus sich eine wahre Aussage ergibt.
Als nächstes im Induktionschritt legt man jetzt, soweit ich das verstanden habe fest, also:
. .
Aber wie gehts nun weiter ? MfG Jan
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Du nimmst an, dass die Aussage für ein beliebiges gilt und zeigst, hier im Induktionsschritt, dass es auch für den Nachfolger gilt.
Du musst also die Induktionsvorraussetzung anwenden.
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Letztendlich besteht der Induktionsschritt aus einer Ungleichungskette, in die die Induktionsvoraussetzung (IV) eingeht, aber nicht nur die:
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D.h., der Induktionsschritt ist vollbracht, sofern die Ungleichung auch tatsächlich begründet werden kann! Um das zu verifizieren formt man diese (noch) fragliche Ungleichung solange äquivalent um, bis man zu einer gesichert wahren Aussage gelangt.
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anonymous
12:36 Uhr, 19.02.2019
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schau mal...
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Ja, so kann man das begründen. Wobei die Abtrennung des Summanden im Nenner didaktisch ein wenig vom Himmel fällt... Kurzum, es geht um die Gültigkeit der Ungleichung
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und die wird z.B. nach dem Ausmultiplizieren klar.
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PV999
16:06 Uhr, 19.02.2019
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Ganz Verstanden hab ichs immer noch nicht, aber ich probiers jetzt hier nochmal.
Induktionsanfang:
Wahr
Induktionsschritt:
IV:
IB:
(versteh hier nicht ganz, wieso dachte das müsste das gleiche sein? Hab jtzt einfach mal HAL9000 vertraut.)
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und das ist ja keine wahre Aussage. Also irgendwas stimmt hier noch nicht so ganz.
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anonymous
16:36 Uhr, 19.02.2019
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das Ungleichheitszeichen ist falsch... - gerade ungekehrt!
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PV999
17:29 Uhr, 19.02.2019
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Achso, das Ungleichheitszeichen dreht sich, da ja positiv ist, beim Umstellen, als ich den Kehrwert bilde, richtig?
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> dachte das müsste das gleiche sein
Wenn es gleich WÄRE, dann klappt der Beweis auch, ja. Ist es aber nicht, es gilt (für ) tatsächlich nur , was aber für den Beweis auch genügt.
> Achso, das Ungleichheitszeichen dreht sich, da ja positiv ist, beim Umstellen, als ich den Kehrwert bilde, richtig?
So ist es. Und eigentlich musst du hier gar keinen Kehrwert bilden, wenn du nur konsequent die Nenner wegmultiplizierst.
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PV999
16:06 Uhr, 21.02.2019
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Dann ist jetzt erstmal alles geklärt, vielen Dank!
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