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Ich verstehe dieses Beispiel nicht ganz:
Eine Lehrerin wählt am Beginn der Mathematikstunde nach dem Zufallsprinzip 3 Schüler/innen aus, die an der Tafel die Lösungsansätze der Hausübungsaufgaben erklären müssen. Es sind Burschen und 8 Mädchen anwesend. Aufgabenstellung: Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass für das Erklären der Lösungsansätze 2 Burschen und ein Mädchen ausgewählt werden!
ich bin so vorgegangen indem ich die Möglichkeiten dafür zähle: (BBM),(MBB), (BMB)
die Wahrscheinlichkeit, dass zuerst ein Junge, dann noch einer und dann ein Mädchen ausgewählt werden, wäre ja: kommt dabei heraus und das dann hoch 3 (weil drei Möglichkeiten) kommt heraus
wenn ich aber MAL drei rechne, kommt das richtige heraus. Wieso das jetzt auf einmal? es ist doch immer so, dass man diese möglichkeiten in der wahrscheinlichkeit hoch rechnet außerdem macht das viel mehr sinn
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg." |
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Du sprichst von 'Sinn'. Welchen 'Sinn' macht das denn?
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KL700 
05:33 Uhr, 08.04.2024
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mit Baumdiagramm:
Du hast nur die Reihenfolge vergessen.
mit hypergeometrischer Verteilung:
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Multipliziert wird beim logischen Und.
Beim logischen (Entweder Oder wird addiert.
Hier also nun
(Erstes und zweites Kind Junge, drittes Mädchen )
Oder erstes und drittes Kind Junge, zweites Mädchen)
Oder zweites und drittes Kind Junge, erstes Mädchen)
.
In der Schulmathematik gibt es dazu auch die sogenannten Pfadregeln.
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Mit den plakativen Regeln ist das so eine Sache: Sie stimmen nicht uneingeschränkt sondern bedürfen wichtiger Ergänzungen!
> Multipliziert wird beim logischen Und ... sofern die zugehörigen Ereignisse unabhängig sind.
> Beim logischen (Entweder -) Oder wird addiert ... sofern die zugehörigen Ereignisse disjunkt sind.
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