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Hallo, Ich habe folgendes Problem: Gegeben sei eine Glückskeksproduktion die zu positive, neutrale und zu negative herstellt. In eine Box werden zufällig kekse gepackt. Nun wird gefragt wie wahrscheinlich ist es beim 5.keks zum ersten mal ein positives zu ziehen. Ich hab mir gedacht,da es sich um eine hypergeometrische verteilung handelt nutze ich das wahrscheinlichkeitsmodell davon. Damit berechne ich erstma die wkt in den ersten 4 versuchen keinen zu ziehen und multipliziere dann die wkt beim fünften einen pos zu ziehen. Mein Problem ist dass ich ja keine diskreten Werte für die Anzahl der jeweiligen Ausgänge hab sondern lediglich Erwartungswerte die aber nich kompatibel sind mit der Wkt formwl. Weiß jemand wie ich weiter fortfahren soll ? Vielen dank |
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Ich bin mir nicht ganz sicher, aber das sollte sich mit dem Satz von der totalen Wahrscheinlichkeit lösen lassen. Problem: Nur mit einem Taschenrechner macht das ausrechnen keinen Spaß. Ich glaube die Definition der Zufallsvariablen ist ein guter Anfang: Anzahl positiver Kekse in der Box Genau beim x-ten ziehen aus der Box den ersten Treffer(positiver Keks) Gesucht: Satz von der totalen Wahrscheinlichkeit http//www.matheprisma.de/Module/Ziegen/index.htm?9 ? Welche Verteilung hat |
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da es sich um eine hypergeometrische verteilung handelt Wirklich? Woraus schließt du das? Du kennst doch bloß die WKT, dass ein Glückskeks aus der nicht näher bezifferten und daher theoretisch als unendlich anzusehenden Produktion einen positiven Spruch liefert genau ist. Du hast überhaupt keine Informationen darüber, wie die Sprüche in deiner 17er Stichprobe verteilt sind. Da könnten Positive drinnen sein oder auch kein einziger Positiver. Wenn du einen Spruch ziehst, hat die Art des Spruchs keinen Einfluss auf die WKT, wie der nächste Spruch aussehen könnte. Daher ist es simple Binomialverteilung, bedingte WKTen haben hier nix verloren und die Stichprobengröße hat für diesen Teil der Aufgabe keinerlei Bedeutung. Man könnte genau so gut aus einer Charge von Keksen ziehen und sich fragen, wie groß die WKT ist, dass der erste postive Spruch genau beim fünften Keks kommt. Das Ergebnis wäre das selbe, nämlich . |
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Mit der Bedingten W'keit kommt man auf gleiche Ergebnis. Aber gut zu wissen, dass es auch einfacher geht. |
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Mit der Bedingten W'keit kommt man auf gleiche Ergebnis. Aber gut zu wissen, dass es auch einfacher geht. Naja, man kann sich auch mit der rechten Hand über Kopf hinter dem linken Ohr kratzen - das geht auch ;-) Hast du wirklich alle Varianten durchrechnen lassen und addiert? Das wäre dann ja gleichbedeutend mit Mal Binomialverteilung mit anschließender Hypergeometrischer Verteilung . Man kann sich zwar die Fälle und sparen, aber ist immer noch recht aufwändig im Vergleich zu :-) |
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Hab mit Excel gerechnet, da dauert das etwa 1 Minute :-) Klar mit nem Taschenrechner ist das sehr umständlich. Hab auch über nachgedacht, nur erschien mir das nicht unbedingt richtig zu sein. Daher hab ich dann nen anderen Ansatz genommen. Aber auf die Idee auch auszurechnen und mit der Bedingten W'keit zu vergleichen bin ich nicht gekommen :-D) |
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