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Hi, ich habe gerade wieder versucht mir zu erklären, was genau ein Wahrscheinlichkeitsmaß ist. Leider wird es im Web immer mit Begriffen aus Ana III beschrieben. Ich weiß nicht, was eine Algebra, Sigma Algebra.... ist. Ich stelle mir unter einem Wahrscheinlichkeitsmaß das vor: Erst mal braucht man einen Ereignisraum/ Ergebnisraum/ Grundraum . Dann braucht man eine Abbildung f, die aus der Potenzmenge von Omega, nennen wir die mal A, in das Intervall [0,1] abbildet. wobei nun Teilmengen, die aus der Potenzmenge von Omega stammen eine Zahl zwischen 0 und 1 zugeordnet wird. Die Abbildung f muss die Komogorov Axiome erfüllen. f(Omega)=1 Wenn B ein Ereignis ist, dann ist f(B)>=0 Wenn B und C Ereignisse sind und der Schnitt von B und C leer ist, dann ist f(B C)=f(B)+f(C) Ist das völlig falsch?? Ich habe absichtlich f und nicht P für die Abbildung genommen. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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"Ist das völlig falsch?" Nein. Aber damit kannst Du nur einen Teil von W-keitsräumen beschreiben, nämlich endliche Räume, also die aus endlich vielen Elementarereignissen bestehen. Und die Idee, W-keitstheorie ohne -Algebren zu lernen ist ungefähr so sinnvoll, wie Analysis ohne Integral und Ableitung zu betrachten. :-) |
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Das ist ja schon mal etwas. Wir werden keine unendlichen Räume betrachten. Dann Danke!! |
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Du hattest doch gerade ein Beispiel mit einem Doppelintegral. Und davor mit der geometrischen Verteilung auf einem Rechteck. Das sind unendliche Räume. |
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Dann habe ich das vielleicht falsch verstanden, denn der Prof sagte beim Wahrscheinlichkeitsmaß, irgend etwas über endlich. Ist sicher besser ich frage ihn mal. |