82Isa 
19:54 Uhr, 26.07.2013
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Guten Abend,
ich bin wiedermal am Üben und folgende Aufgaben konnte ich noch nicht lösen, vielleicht kann mir ja jemand dabei helfen.
2. Bei einem Glücksspiel beträgt die Gewinnwahrscheinlichkeit 37,5%. 20 Spiele
Wie oft müsste man spielen, dass die Wahrscheinlichkeit, mindestens einmal zu gewinnen, 95% übersteigt.
Mein Ansatz:
(lt. Lösung: ca 7)
6. Ein Student lernt für seine Prüfung 70 % der Formeln, die er eigentlich können müsste. Der Student kann plötzlich 18 von 20 Fragen beantworten. Berechnen Sie die Irrtumswahrscheinlichkeit für seine Behauptung, er habe mehr als 70% gelernt und testen Sie auf dem 0,05 Niveau seine Behauptung!
Bei dieser Aufgabe weiß ich nicht wie ich anfangen soll, bitte um Hilfestellung.
7. In einer Urne befinden sich 15 schwarze und 10 weiße Kugeln. Man zieht 8 Kugeln mit Zurücklegen. Wie viele Kugeln muss man mit Zurücklegen ziehen, um mit 99%iger Sicherheit eine weiße Kugel zu ziehen.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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p(Gewinn) p(Verlust) p(mindestens 1 gewinn) Verluste nacheinander) . Also
Wenn der Student gelernt hat, beträgt der Erwartungswert bei Fragen richtige Antworten. Mehr richtige Antworten deuten also auf einen höheren Grad der Vorbereitung hin. Als Hypothese wählt man "er hat gelernt". Dass er damit oder mehr richtige Antworten erzielt, dafür ist die Wahrscheinlichkeit. Mithin besteht eine Wahrscheinlichkeit von dafür, dass er nur gelernt hat, aber mit Glück dennoch oder mehr Treffer erreichte.
wie Aber dein Text ist unklar. Man zieht 8 Kugeln ...wie viele Kugeln muss man ziehen ? Ist vielleicht gemeint, zuerst auszurechnen, mit welcher Wahrscheinlichkeit unter den 8 mindestens eine weiße ist ?
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82Isa 
21:31 Uhr, 27.07.2013
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Danke für die Hilfe
Nummer 2 und Nummer 7 sind mir nun klar.
Nur bei dem Beispiel 6 habe ich noch meine Probleme.
Kannst du mir das bitte nochmals erklären. 1-F(20, 0,7 , 17) für was stehen die Werte?
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steht für die kumulative (summierte) Binomialverteilung, also . Damit errechnet man, mit welcher Wahrscheinlichkeit bei einer vorausgesetzten Lernquote von nur Ergebnisse von höchstens richtigen Fragen herauskämen. dieser Zahl ergibt dann die Wahrscheinlichkeit, bei Lernquote mit Glück/Zufall mehr als Treffer zu landen. Damit wäre ja die Behauptung des Studenten widerlegt.
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82Isa 
14:12 Uhr, 28.07.2013
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OK mir ist jetzt klar was mit kumulierter Wahrscheinlichkeit gemeint ist. Ich komme auch auf 0,035483.
Jedoch steht in der Lösung 0,0076 Wie rechne ich jetzt die Irrtumswahrscheinlichkeit aus. Und was meint man mit "Testen Sie auf dem 0,05 Niveau die Behauptung"?
Danke für die bisherige Hilfe.
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Die sind richtig, wenn man als Hypothese wählt, dass über gelöst wurden. Die Wahrscheinlichkeit, dass man mit Lernleistung mehr als richtige erreicht, ist nämlich dass ist . Bei dem Niveau ist gefragt, ab welchem Ergebnis seine Behauptung (mehr als gelernt) mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von maximal verworfen werden kann. Diese Behauptung wird verworfen, wenn er sehr wenig richtige Antworten erreicht. Es muss daher werden. Das ist der Fall bei mit . Dabei rechnet man zwar so, als habe er gelernt, während doch "mehr als 0,7" getestet werden soll, aber wenn schon bei Lernleistung zu wenig wären, dann bei einer noch höheren behaupteten Leistung erst recht, dann dann müssten ja mehr richtige Antworetn anfallen.
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82Isa 
14:22 Uhr, 29.07.2013
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Ok so manches leuchtet mir nun ein. (Mir wurde Mathematik leider nicht gerade in die Wiege gelegt). P (x = 19) und P (x = 20) konnte er nicht lösen (Also Irrtumswahrscheinlichkeit. Das mit dem Niveau ist schon etwas schwieriger. Was wird in diesem Beispiel konkret für das j eingesetzt? > Damit sich k ergibt
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Dir scheint die Summenschreibweise nicht vertraut. Das ist wenn ist. Man muss einfach in der Tabelle "summierte Binomialverteilung" bei nachsehen. Bei Zentralabituraufgaben wird meistens eine Tabelle mitgeliefert, in vielen Formelsammlungen gibt es aber nur solche mit höchstens . Für muss man denn bei nachsehen und nicht von 0 bis sondern von abwärts ablesen. Das müsste aber geübt sein. Für findet man . Da hier das Gegenereignis abgelesen wird, entspricht das . Ich habe einen TR Casio benutzt, der kann Summen direkt berechnen.
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82Isa 
16:51 Uhr, 29.07.2013
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Ich habe nun ein Formelheft besorgt, weil mir das Beispiel einfach keine Ruhe lässt. Also ich habe hier eine Binomialverteilung mit n = 20 und verschiedenen p P (H=k) = p (x=k) und dann noch eine Binomialverteilung mit n = 20 und verschiedenen P P(H<=k) = P(x<=k) OK da nehme ich die zweite Tabelle und da finde ich bei 10 - 0,7 tatsächlich diesen Wert. Nun sind wir schon ein Stück weiter, nur wie komme ich auf diese 10 - damit ich damit in der Tabelle nachsehen kann.
Ich weiß nicht was ich in die Formel konkret einsetzen muss das ich auf diesen Wert 10 komme.
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Andersherum ! Du weißt die und suchst in der Tabelle, bis du von oben und abwärts bei oder von unten bei erreichst. Diese Zeile ist bei Hast du keine Tabelle, so musst du probieren, es sei denn, du hast einen TR, der dir . eine Tabelle ausgeben kann oder eine solve-Taste dafür hat.
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82Isa 
18:23 Uhr, 29.07.2013
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OK ich verstehe, ich suche die Werte 5 % oder 95 % in der Tabelle. Da ja nicht jeder Wert genau aufscheint ist es eine Annäherungsgeschichte. Danke nochmals
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