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Hallo! Mein Aufgabe war folgende: Was ist wahrscheinlicher, bei vier Würfen mit einem Würfel mindestens eine Sechs zu werfen oder bei Würfen mit zwei Würfeln mindestens eine Doppelsechs? Ich bin dann wie folgt rangegangen mit der Binominalvereteilung: Erstmal war und für Das war aber anscheinend falsch. In der Lösung wurde folgendes gemacht: Ich versteh hier nicht warum man mit der komplementär Wahrscheinlichkeit die Aufgabe gelöst hat. Hätte man das auch nur mit A lösen können? Und wie sähe dann die Lösung aus? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
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Gegenereignis verwenden keine p(Doppel-6) Hier gilt dasselbe. |
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> Das war aber anscheinend falsch. Ja, da du die Wahrscheinlichkeit für GENAU eine Sechs berechnet hast. Es ging aber um MINDESTENS eine Sechs. P.S.: Das Problem ist ein bekannter Klassiker der elementaren Wahrscheinlichkeitsrechnung: de.wikipedia.org/wiki/De-M%C3%A9r%C3%A9-Paradoxon |
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Hätte man das auch nur mit A lösen können? Und wie sähe dann die Lösung aus? Kommt darauf an, was genau A sein soll. Aber natürlich kann man die Aufgabe auch ohne Komplementärwahrscheinlichkeit lösen. Dazu musst du aber die vier Wahrscheinlichkeiten für genau genau genau 3 und genau 4 Sechsen addieren, also . Mit der Gegenwahrscheinlichkeit gehts halt deutlich einfacher, da ja nur ein einziger Fall nicht eintreten soll (keine einzige Sechs unter den 4 Würfen)! |
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Ok, dann verstehe ich jetzt, warum man hier mit der Komplementärwahrscheinlichkeit gearbeitet hat. Danke für die Hilfe! |