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Hallo, sorry für die ungewöhnliche Anfrage, ich komme bei folgendem Problem (Ich hab zwar studiert, aber keine Mathematik) nicht weiter, schaut euch mal folgendes Bild an: http//www.bilder-upload.eu/show.php?file=2877b7-1525451773.png Das ganze hat, wie man erahnen kann, politische Motivation. Ich versuche eine Variante der negativen Einkommenssteuer zu erstellen, die sich von dem bisherigen, recht einfach gehaltenen, aber meiner Meinung nach nicht ausgereiften, Konzept von Milton Friedman unterscheidet. Während das Ursprungskonzept zwar, genauso wie meins, von einem festen "Grundeinkommen" ausgeht, im meinem Beispiel Euro, das mit einer Einkommenssteuer verrechnet wird die bei einem festen Prozentsatz liegt, zum Beispiel (also Steuern, des Einkommens darf behalten werden), bin ich mit den Auswirkungen eines so starren Steuersatzes nicht zufrieden und habe an mein System folgende Bedingungen: 1. Der Steuersatz steigt. Wer nur 1 Euro verdient, der brauch keine oder kaum Steuern zahlen (Man könnte auch einem Freibetrag von Euro ausgehen und dort starten, behält also oder seines Einkommens, wer viel verdient, der zahlt immer mehr Steuern, aber höchstens . Der Steuersatz geht also quasi im Unendlichen gegen . 2. WIchtig ist zudem, dass sich immer "Mehrleistung lohnt" also das was in der Spalte "Mehr" angezeigt wird, welches die Differenz des Betrages der insgesamt behalten werden darf, zur vorigen Stufe ist, immer einen einigermaßen hohen Wert hat, aber trotzdem natürlich regelmäßig und ohne große Steuerstufen fällt, je mehr man verdient. 3. Die Zahl die in der Spalte "weniger" steht hat eher ästhetischen Wert, sie beschreibt wie das "Mehr" jeweils weniger wird, aber auch hier hätte ich gerne, der Eleganz des Gesamtkonzeptes wegen, einen Wert der stetig und regelmäßig fällt. 4. Der zweite Punkt wirkt auf den ersten Blick ein bischen ungerecht, da sich oberflächlich betrachtet Mehrverdienst vor allem für Geringverdiener lohnt, das stimmt so aber nicht, denn: Man betrachte das was in der Spalte "Doppelt" steht, wo jeweils das Verhältnis des jeweiligen Gesamtbetrages bei doppeltem Verdienst verglichen wird. Also es wird zum Beispiel Zeile mit Zeile 6 verglichen weil dort der Verdienst doppelt so hoch ist. Es werden dann die beiden Gesamterbnisse (Gesamt) die "Netto" bleiben verglichen, und kommt als Ergebnis heraus. Dieses Ergebnis steigt in meinem Beispiel immer. Doppelter Verdienst lohnt sich also im Verhältnis mehr, je höher das Einkommen ist. Dieser Wert darf zwar steigen, sollte nicht fallen, sollte aber "im Rahmen" bleiben. Also er fängt ja bei mir bei an im Niedrigverdienerbereich, und steigert sich bis auf . Diese Werte sollten eigentlich näher beieinander liegen, da ich ja Gutverdiener nicht übermäßig belohnen will. Bei all diesen Punkten sollen also "elegante" und regelmäßig verlaufende Werte herauskommen, so dass sich insgesamt eine gleichmäßige Kurve dieser Variante der negativen Einkommenssteuer ergibt. Bei den Zahlen im Beispiel habe ich einfach rumprobiert bis es, nach langer Zeit endlich halbwegs passte und ich eine halbwegs elegante "Kurve", diese Balkengrafis da, bekam. Nun bin ich mir ziehmlich sicher dass, um das Konzept präsentabel zu machen, man eine Formel (oder "Funktion"?) erstellen müsste, und wahrscheinlich auch kann, die eine solche Kurve ausspuckt, wo man also, wenn man das Grundeinkommen weiß, und wenn man festgelegt hat in welcher Art der Steuersatz steigt, sein "Netto vom Brutto" errechnen kann. Ich glaube diese Formel müsste etwas komplizierter sein als die der "normalen" negativen Einkommenssteuer. de.wikipedia.org/wiki/Negative_Einkommensteuer Und da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll, bzw. ich krieg es alleine wahrscheinlich gar nicht hin, da ich gar nicht weiß, tja, wie und wo ich anfangen soll. Die Herausforderung ist ja halt, dass es keinen festen Steuersatz gibt und deshalb die Formel, bzw. das Tool mit dem das berechnet wird, auch den jeweiligen Steuersatz errechnen, oder ausspucken muss, wenn man sein Brutto Verdienst eingibt. Und dann muss dieses System natürlich insgesamt so anpassungsfähig sein, dass man die Formeln anpassen kann, dass man den Freibetrag zum Beispiel von Null auf oder Euro ändern kann, dass man andere Kurvenverläufe kriegt wo man schon relativ früh nahe der kommt, oder erst sehr spät, je nachdem wie es (politisch) gewollt ist. Hat jemand eine Idee oder kann mir helfen? Oder ist das alles zu unverständlich was ich hier schrieb? Wenn jemand Rat weiß gerne melden, wenn man hier private Nachrichten schreiben kann, kann ich gerne auch meine Email Adresse geben falls jemand sich damit beschäftigen will. Dankeschön... Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Nehmen wir mal an, die Arbeitgeber würden den Sozialversicherungsanteil komplett übernehmen - und zwar für ALLE Löhne und Gehälter, ohne die notleidenden Besserverdiener und Managermillioneneinnehmer auszusparen, hätte auch der Kleinverdiener netto sofort richtig mehr in der Tasche. Der Beittragssatz würde erheblich sinken vermutlich auf weniger als die Hälfte, so dass die Arbeitgeberbelastung insgesamt gleich bliebe. Weil nun nicht nur die armen Würstchen blechen, sondern auch die reichen Steaks. Das wäre nämlich wirklich sozial: Die Reichen übernehmen die Lasten mit, um die Ärmeren zu unterstützen. Tatsächlich zahlen aber die Armen für die total verarmten, während die Reichen völlig aus dem System herausgenommen sind. Dann würde auch ein Mindestlöhner netto mehr in der Tasche haben , als der Harzer mit 1Eurojob. Arbeit für Mindestlohn ist nämlich unrentabel. Wer womögölich noch 5 Kinder auf der Harzliste hat, bräuchte ein Ingenieursgehalt, um besser zu fahren, als der Couchfurzer mit der Chipstüte neben dem Bierkasten. Die Anrechnung der Einkünfte auf die Sozialleistungen müsste komplett unterbleiben und - hier kommen wir auf Deine ursprüngliche Idee - mit einer geeigneten Steurformel erfolgen. Faktisch zahlt ein Mindestlöhner nämlich 100% Steuern und Sozialabgaben. Er hat ohne Arbeit das Gleiche wie mit Arbeitsplatz. |
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Zitat: " Tatsächlich zahlen aber die Armen für die total verarmten, während die Reichen völlig aus dem System herausgenommen sind. . Faktisch zahlt ein Mindestlöhner nämlich Steuern und Sozialabgaben. Er hat ohne Arbeit das Gleiche wie mit Arbeitsplatz." Tja, aber die Normalverdiener freuen sich, dass sie auf die Mindestlöhner herabschauen können und sich besser fühlen. Aber hey, ich hab hier gefragt wer mir bei der Formel helfen kann! Jetzt muss ich ja doch alles alleine machen . Naja, politische Diskussion braucht es hier ja nicht, aber die Ergebnisse meiner Arbeit (DIe Formel habe ich selber selbst erstellt) schreibe ich ab jetzt dort hin: elegant-tax.jimdosite.com Da kann ich auch kontaktiert werden. Ansonsten, wenn du mir Euro gibst, dann kann ich auch eine schlagkräftige Organisation oder Partei gründen um sowas zu propagieren. Ansonsten ist schwer. |
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