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Wie löst man diese Aufgabe zu Funktionsscharen?

Schüler Gymnasium,

Tags: Ableitung, Analysis, Funktion, Funktionsschar

 
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sue12345

sue12345 aktiv_icon

17:14 Uhr, 12.02.2012

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Gegeben ist die Funktion fk(t)= k(t-15)e-0,01t+k15

Sie gibt die täglichen Verkaufszahlen eines Handys an


t= Anzahl der Tage
k=? Zur Frage was k angibt, habe ich noch keine logische Erklärung..



Die Firma erwirtschaftet einen Gewinn wenn sie täglich mehr als 4500 Handys verkauft.
Berechnen sie die Länge des Zeitraums in dem ein Gewinn erwirtschaftet wird, für k=200
Also y=4500
und k=200

Erstmal hab ich diese Werte in die Funktion eingesetzt und wusste nach der Vereinfachung dieser nicht mehr weiter.Hier ist mein Rechenweg:


fk(t) =k(t-15)e-0,01t+20015

4500=200(t-15)e-0,01t+20015

4500=(200t-3000)e-0,01t+3000

4500= 200te^(-0,01t) -3000e-0,01t+3000|-4500

0= 200te^(-0,01t) -3000e-0,01t-1500

Wie komme ich jetzt an das t ran ?
Um das e wegzubekommen muss ich die gegenoperation ln durchführen..aber wie behandle ich den Vorfaktoren 200t? Oder liege ich mit meiner Überlegung ganz falsch ?



AUFGABENTEIL B)

Hier soll der Zeitpunkt berechnet werden an dem die Verkaufsanzahl maximal wird.
Das ganze für k=200

Dann habe ich erstmal die Funktion, dachdem Einsetzen von k=200, abgeleitet

fk(t) =(200t-3000)e-0,01t+3000

Ableitung: f'k(t)=200e-0,01t-0,01e-0,01t

Dann die hinreichende Bedingung f'k(t)=0 um die Extrempunkte ermitteln


0=200e-0,01t-0,01e-0,01t|ln

Dann habe ich direkt mit dem ln umgeformt

0=5.3(-0,01t)-4.6(-0,01t)
0=-0,05t+0,046t
0=-0,04t

Diese Zahl scheint mir falsch zu sein,deshalb hab ich auch nicht weitergerechnet.
Wie muss man denn rechen, damit man hier auf ein richtiges Ergebnis kommt ?



AUFGABENTEIL C)

Zeigen Sie, dass der Zeitpunkt , zu dem die Verkaufzahl maximal ist, unabhängig von k ist.


Da müsste man doch einfach die den Rechenweg zum Maximum nur mit einem anderen Wert für k berechen, wobei man theoretisch dasselbe Ergebnis erhalten müsste.

Oder eher k ganz rauslassen und so das Maximum berchenen.
Ich bin mir nicht ganz sicher welcher Überlegung richtig ist, oder ob beide für die Tonne sind..



AUFGABENTEIL D)

Hier soll gezeigt werden, dass der Funktion fk(t)= k(t-15)e-0,01+k15 zufolge
die Verkaufszahlen für alle k>0 ständig sinken, nachdem die maximale Verkaufszahl erreicht wurde.

Hier stehe ich völlig auf dem Schlauch.
Eine spontane Idee wär, den Hochpunkt in die Funktion einzusetzen und diese dann nach k aufzulösen, dann müsste eigentlich -k herauskommen.
Oder liege ich da völlig falsch ?

Ich freue mich auf jede Rückmeldung.
Danke für Eure Hilfe im voraus!


LG

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Ableitungsfunktion (Mathematischer Grundbegriff)
Ableitungsregeln (Mathematischer Grundbegriff)

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Antwort
pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

20:52 Uhr, 12.02.2012

Antworten
k=? Zur Frage was k angibt, habe ich noch keine logische Erklärung..

Das liegt in der Natur der Sache bei kaufmännischen Rechnungen - die Annahmen sind meist unrealistisch und vollkommen an den Haaren herbeigezogen, daher ist jeglicher Suche nach logischen Erklärungen vergebens.

k ist ganz einfach irgendein Parameter, um die Formel interessanter zu gestalten.

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Die Schnittpunktbestimmung der Funktion mit einer geraden (Mindestverkaufsmenge) lässt sich algebraisch nicht bestimmen, weil es sich um eine sog. Transzendente Funktion handelt. Hier helfen nur numerische Verfahren.

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Das Maximum ist unabhängig von k, weil k ein konstanter Faktor ist, den man vor die gesamte Funktion ziehen kann.

Die Ableitung behält diesen konstanten Faktor natürlich und wenn man die Nullstelle der Ableitung sucht, ist es völlig wurscht, was k ist, weil die Lage der Nullstelle sich nicht durch den Vorfaktor verändert.

0=k*0

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Nach dem Maximum fällt der Umsatz, weil die Ableitung keine weitere Nullstelle mehr aufweist und daher bis zur Unendlichkeit negativ bleibt. Ein Ansteigen der Funktion bei negativer Steigung (Ableitung) ist eher unmöglich.


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